2004

Navigationssysteme für Frauen

Mein "Schwiegerpapa" überlegt sich derzeit eine Navi-Dame zu kaufen.
Die Begründung dazu finde ich ganz nett. Damit seine Frau nicht mehr Karten lesen muß!
Hm, generell vielleicht ein netter Gedanke. Wie viele Frauen hat sie eine Straßenkarten-Phobie. Allerdings wird das Problem an dem Navigationssystem sein, daß sie es bedienen muß. Und da sie es mit technischen Geräten genausowenig kann wie mit Straßenkarten ... wird das wohl eher ein sinnloses Unterfangen werden.

Neuer Kollege

Meine liebgewonnene Kollegin K. ist weg und schon sitzt mir gegenüber ein neuer junger Mitarbeiter. Frisch von der Ausbildung, noch etwas grün hinter den Ohren, einem Lausbubengrinsen und ziemlich wenig Motivation. Letzteres ist in seiner Situation nicht gerade förderlich. Er befindet sich noch in der Probezeit, und wenn er sich da nicht zusammenreißt ...
A. ist 20 Jahre alt und steckt momentan in einer Krise. Er findet nämlich keine Freundin. Er ist anscheinend sogar ziemlich verkrampft auf der Suche nach einer. Und ich soll ihm nun Tipps geben, wie er eine finden könnte. Ha! Junge, gewöhn' dir erst mal an nicht jedes Mädel, das du kennenlernst, dauernd auf den Arm zu nehmen! Solche Jungs habe ich noch nie mögen, die immer gemeint haben sie müßten mich verar...en. Dabei haben die wahrscheinlich immer nur versucht sich hinter selten dämlichen Sprüchen zu verschanzen. Damit man ja nicht merkt, daß sie einen mögen. Hm, vielleicht sollte ich ihm das mal irgendwie klarmachen.
Aber wichtiger wäre erst mal, daß ihm klar wird, daß er sich hier nicht auf die faule Haut legen kann. Aber wie bringe ich ihm das am besten bei? Vielleicht muß man sowas direkt sagen. Sonst bringt es, glaube ich, gar nichts.

Die Kälte bleibt draußen

Ich glaube, ich geh' heute gar nicht mehr raus aus meinem Büro. Hier ist es inzwischen so richtig schön kuschelig warm, so daß es mir in meinem Pulli fast schon heiß wird. Vielleicht hätte ich besser ein T-Shirt drunter angezogen.
Aber als ich heute früh im Radio was von stellenweise 0°C gehört habe ...

Lange Rede kurzer Sinn

Während einer Unterhaltung von zwei teilzeit-arbeitenden Hausfrauen:
Am Montag hab' ich beim AEZ a paar Erika-Stöckerl einkauft. Weil ich noch was für'n Herbst auf'm Balkon braucht hab'. Und die muß ich jetzt unbedingt noch umtopfen. Gestern wollt' ich's dann auch machen. Da bin ich nach der Arbeit heimkommen und hab' für'n Mann noch was kocht. Dann war's grad halb sieben wie ich mir dann dacht hab', daß ich mir jetzt einmal die Erika-Stöckerl vornehmen kann. Aber da war's dann scho so dunkel ... um HALB SIEBEN!!! ...

Man könnte aber auch einfach sagen:
Jetzt merkt man schon, daß es immer früher dunkel wird.

Kurze Röcke in der Arbeit

Ich habe mir für diesen Herbst bereits einige schöne Sachen angeschafft. Eine knallrote Jacke, beige hohe Stiefel, orangene Pumps, kurze Röcke, rote Strumpfhosen, ...
Und jetzt trau' ich mich nicht diese Sachen anzuziehen!
(Bis auf die rote Jacke, die hatte ich schon öfter an.) Aber bei den anderen Sachen habe ich irgendwie schon wieder Angst, was sich die anderen wohl denken könnten. Furchtbar ist das!
Dabei sind die Sachen wirklich schön und sehen super gut aus. Aber die Röcke sind halt kurz ... und in der Arbeit könnte es doch sein, daß man etwas schief angeschaut wird. Ich hab' jetzt zum Glück keinen Job, in dem ich mit Kunden zu tun habe. Aber ich arbeite hier in einer Männer-Domäne.

Kurze Röcke in der Arbeit
Wie haltet ihr das?

Röcke sollten auf jeden Fall bis zum Knie gehen.
Laß' sie doch gucken!
Röcke in der Arbeit? Auf gar keinen Fall!

  Resultate

Kratzbürste, 09:25h.

Ich mag das gar nicht ...

... wenn ich abends aus der Arbeit nach Hause komm' und es ist niemand da.
Und das wird mir jetzt bis Weihnachten so gehen. *schnief*

Gewaltbereitschaft

Eigentlich sollte man ja nicht drüber lachen, aber ich konnte es mir nicht verkneifen.

Neulich wurde im TV ein kleiner Junge interviewt:
TV: "Wann warst du das letzte mal so richtig glücklich?"
Junge: "Heute!"
TV: "Und warum?"
Junge: "Da war 'ne richtig geile Schlägerei ..."


Und in der S-Bahn hab' ich zwei 10-Jährige gehört:
"Ich will auch mal Jugendlicher werden - dann darf ich auch schlägern ..."

Wieder ich selbst

Es hört sich irgendwie seltsam an. Aber im Urlaub, als ich mit R. und R. Steine über's Wasser hüpfen ließ, während T. auf ihrem Strandtuch lag und ein Buch las, hatte ich plötzlich das Gefühl wieder ganz ich selbst zu sein. Ich bin wieder das Gör, das ich schon in der Grundschule war. Naja, ein Gör bin ich vielleicht nicht. *g* Aber mein Selbstbewußtsein kommt schon wieder sehr nah an die damalige Zeit ran.
Im Kindergarten und in der Grundschule war ich doch immer ein ziemlicher Besen. Den Großteil meiner Mitschüler (immer eher die Jungs als die Mädels) hatte ich immer recht gut im Griff. Ich war fröhlich, frech und unternehmungslustig.
Auf dem Gymnasium sah das dann plötzlich anders aus. Dort gab es eine massive Cliquenbildung, viele Tussen, meine Noten sackten ab und irgendwie zog ich mich zurück. Ich wurde zum totalen Stubenhocker und Mauerblümchen. Hatte Angst vor Sport weil ich so dürr war und hatte nur wenige Freundinnen.
Der Zustand änderte sich lange nicht. Wahrscheinlich auch pubertät-bedingt. Etwas besser wurde es erst als ich nach der 8ten Klasse Gymnasium in die 9te Klasse Realschule wechselte (Latein und Mathe waren mein Genickbruch). Dort hatte ich Glück in eine Klasse mit einem wahnsinns Zusammenhalt zu kommen.
Noch ein bisserl besser wurde es dann in der Ausbildung.
Und das was ich jetzt bin habe ich eigentlich ganz allein meinem Freund zu verdanken. Ich wurde wieder selbstbewußter. Mir ging es immer mehr am A*** vorbei was andere über mich dachten. Alles was ich mir vorstelle schaffe ich auch. Sowohl in der Arbeit als auch privat.
Und ich bin immer noch nicht das typische 'Mädchen'. Das werde ich aber auch nie sein.

Ende Sommer-Urlaub 2004

Heute ist mein letzter Urlaubstag. Am Montag muß ich wohl oder übel wieder antreten. Meine Kollegen haben mir aber gestern auf der Wies'n schon gesagt, daß es wahrscheinlich nicht sonderlich stressig losgehen dürfte. Na mal sehen.

Unser Urlaub in Diano Marina war wunderschön. Ich hab' sogar ein bisserl Farbe abbekommen. Und mit unseren beiden Mitreisenden sind wir wirklich super ausgekommen. Gerne mal wieder!

Das ist übrigens der Blick von unserer Terasse aus gewesen:
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Hier waren wir am Vorabend einer Segel-Regatta in Imperia. Dort waren einge eindrucksvolle Luxus-Segler zu sehen.
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Auf dem Weg von Imperia nach Monaco hat mein Freund entdeckt, daß man während des Fahrens wunderbar aus dem Schiebedach fotografieren kann. Was er da so getroffen hat, weiß ich allerdings genauso wenig wie er.
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Beispiel für italienische Baukunst:
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Monaco:
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Dieser Hund ist auf den Gehsteigen in Monaco zu finden. Mit der Deutung waren wir uns nicht so sicher.
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DER Tunnel:
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Da wir mit einem 250 PS Auto unterwegs waren, konnte der Fahrer von einem ziemlich unvernünftigen Tempo nicht abgehalten werden. *g*

Anschließend haben R. und ich dann noch einen Abstecher nach Nürnberg gemacht. Er wollte mir zeigen, wo er die nächsten 4 Monate verbringen wird.
Die restlichen Tage wurden mit Shoppen und Wies'n ausgefüllt.
Morgen geht es dann noch in die Oberpfalz. Leider aus einem traurigem Anlaß. Mein Opa ist im Alter von nur 66 Jahren gestorben. Unerwartet kam das nicht. Und ich denke, daß es nach vielen Jahren schwerster Krankheit eine Erlösung war.

Man liest sich.

Lachende & weinende Augen

So, morgen ist es soweit. Mein letzter Arbeitstag vorm Urlaub rückt unaufhaltsam näher. Diesen Tag betrachte ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits freue ich mich wirklich wahnsinnig auf meinen Urlaub. So urlaubsreif wie jetzt war ich noch nie. Denn eigentlich hätte ich schon früher Urlaub genommen. Aber es gibt immer noch Menschen, die wichtige Termine auf's Ende der Schulferien legen. Hirnverbrannt! Echt!
Aber andererseits werde ich meine Kollegin K. auch zum letzten Mal sehen. Und das finde ich enorm schade. Aber der Abschied ist unausweichbar. Leider.

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