Die Pfeifen!

Heute vor 2 Wochen habe ich die Kündigung meiner Wohnung weggeschickt. Da ich sie per Einschreiben verschickt habe, habe ich auch gesehen, daß meine Vermieterin die Kündigung entgegengenommen hat.

Seitdem habe ich nichts gehört. Ich wollte mich die Woche mal bei ihr melden.

Jetzt ruft mich gerade die Hausverwaltung an.
Ob ich am Mittwoch, Donnerstag und Samstag zuhause wäre. Sie haben Interessenten. Schön und gut. Da sag' ich ja noch gar nichts. Mittwoch und Freitag ist ok. Ich muß dann zwar heute ziemlich schuften, damit alles einigermaßen aussieht. Aber egal.
Am Samstag bin ich aber nicht da. Das ist jetzt ein Problem. Weil offensichtlich haben sie schon feste Termine ausgemacht, ohne das mit mir abzuklären. Jetzt sag' ich plötzlich, daß ich da nicht da bin. Na sowas blödes aber auch! Dann soll ich doch jemand anderem die Schlüssel geben. Achso. Ja. Ich würde die Schlüssel meinem Freund, meinem Bruder und meinen Eltern geben. Meine Eltern fahren am Freitag in den Urlaub und ich muß zu ihnen, um auf meine kleinen Geschwister aufzupassen. Mein Freund kommt mit. Bruderherz muß auch mithelfen.
Und ich gebe meinen Nachbarn meinen Schlüssel nicht, damit die fremde Leute in meine Wohnung lassen! Nö! Seh' ich ja gar nicht ein.
Irgendwie könnte ich das Ganze schon regeln. Aber schon aus Prinzip will ich jetzt gar nicht mehr. Was soll denn das? Können die das nicht erst einmal mit mir abklären?

Ich bin gerade auf 180!

Kochkurs

Am Samstag waren wir beim Kochen. Und zwar beim Harald.
Das war ein Spaß!
Ich konnte mir erst nicht so recht vorstellen, wie das ablaufen soll. Ein Kollege von mir hatte das Ganze organisiert. Er war schon mal dabei und fand's einfach klasse.
Wir waren insgesamt 13 Leute. Wir haben uns dann in kleinere Gruppen aufgeteilt und haben zusammen 3 Gänge gekocht. Das lief zwar stellenweise etwas chaotisch ab. Aber es hat super viel Spaß gemacht. Und es hat auch superlecker geschmeckt (bis auf die Nachspeise, aber ich mag so Parfait-Zeug nicht).
Mit 70 Euronen pro Nase war das Ganze nicht ganz billig. Aber man konnte trinken so viel man wollte. Und es war einfach mal ein tolles Erlebnis. Vorallem die Tipps, die Harald uns dann in Bezug auf Saucen und Fleisch gegeben hat, waren sehr wertvoll und verblüffend.
Mal sehen, ob wir das nächstes Jahr wieder machen.

Einmal drücke ich jemanden weg ...

... weil ich gerade über's Festnetz mit B. telefoniert habe, und dann verpasse ich genau DIE Neuigkeit schlechthin.
J. ist gestern abend Mama von einem süßen kleinen Jungen geworden. Beide sind wohlauf und alles ist gut gelaufen. Jetzt muß ich mal schauen, wann sie wieder Zeit und Muse hat, damit wir vorbeischauen können. Will den kleinen Erdenbürger doch sehen. *g*

So ...

... jetzt ist sie in den Händen der Post.
Am 31. Oktober werde ich hier offiziell ausziehen.
Jetzt muß schon mal einiges organisiert werden.
  • Was will ich behalten? Was kann weg?
  • Wie werde ich die Sachen los, die ich nicht behalten möchte? - ebay oder irgendwie anders?
  • Was muß ich noch kündigen? (Strom, Telefon, Abos, ...)
  • Wo muß ich meine neue Adresse angeben? (Versicherungen, Banken, Arbeit, ...)
  • Soll ich bei der Spaßkasse bleiben, oder soll ich gleich wechseln?
  • Wo ist gleich nochmal das Konto mit meiner Kaution?
  • Wie sieht es mit meiner Hausratversicherung aus? - Das muß ich mit B. absprechen.
  • Mein Auto muß ich ummelden.
  • Ich muß noch einen Satz Schlüssel nachmachen lassen. (Einer wurde mitsamt H.'s Auto in Berlin geklaut.)
  • Meine Jahreskarte vom MVV muß ich ändern.
  • A. fragen, ob er meine Wohnung streicht.
  • Kartons und Seidenpapier müssen besorgt werden.
  • Ich werde ein paar Pflanzen abgeben müssen. Die bekomme ich nicht alle bei B. unter. Vielleicht frage ich mal die anderen Mieter.
  • ...
Wenn ich noch ein bisserl länger überlege, fallen mir bestimmt noch ganz viele andere Dinge ein. Huiuiui!

Es ist der 14. Juli 2008 ...

... mitten im Sommer also.
Und ich sitze hier mit Langarmshirt und Schal. Und für den Weg in die Kantine werde ich auch noch eine Jacke und einen Regenschirm brauchen.

Nicht schön!

Grml!

Man kann nicht erwarten, daß einem - nachdem in der Lieblingsjeans der Reißverschluß geplatzt ist, weil sie schlichtweg zu eng geworden ist - immer noch die gleiche Jeansgröße passt!

Getrübte Vorfreude

Gestern habe ich T. (meiner besten Freundin) gesagt, daß ich zu B. ziehen werde.
"Oh nein, dann ziehst du in DIESES München da!", hat sie gejammert. Sie war ja noch nie begeistert, wenn ich darauf zu sprechen kam, daß ich mir in München eine Wohnung suchen möchte. (siehe damals)
Sie hat Angst, daß wir uns dann seltener sehen. Und außerdem traut sie sich nicht zu, sich in München zurechtzufinden. Aber ich sehe darin kein Problem. Über Autobahn ist man total schnell bei ihr, und wir können uns ja auch in der Mitte treffen.
Außerdem hat sie mir angeboten, mich bei ihnen aufzunehmen, falls es mit B. nicht klappen sollte. Sehr lieb! Aber so weit wird es - hoffentlich - nicht kommen.

Irgendwie hat das meine Vorfreude etwas getrübt.
Aber hey, für mich ist es besser so! Ich bin bei meinem Schatzi und näher an der Arbeit noch dazu.

"Und? Was war das für ein Gefühl?"

B. hat mir neulich seinen Wohnungsschlüssel gegeben. Gestern bin ich das erste mal alleine in seine Wohnung. Nur kurz. Nach der Arbeit. Bevor ich ihn von seiner abgeholt habe.
Es war schon komisch. Aber ich hatte jetzt nicht das Gefühl verbotenes Terrain zu betreten. Ich glaube, ich kann mich daran gewöhnen.

Das Kündigungsschreiben für die Wohnung ist fertig aufgesetzt. Am Montag werde ich es per Einschreiben abschicken. Dann wissen auch B.'s Eltern bescheid. Und dann muß ich zum 01.11. aus meiner Wohnung draußen sein.
Bei Selfstorage haben wir uns mal so ein Abteil angeschaut. Weil ich doch noch ein paar Möbel und Krempel aufheben möchte, die ich bei B. jetzt nicht unterbringe.
Seine Küche wird ein bisserl umgebaut. Damit mein Inventar Platz hat.
Ich werde jetzt langsam meine Sachen ausmisten. Mein Aquarium und ein paar Möbel möchte ich versteigern. Und vielen Kleinmist muß ich endlich mal wegschmeißen.

Ich sehe viel Arbeit auf mich zukommen. Aber ich freu' mich schon.

Es hochzeitet ...

... ganz massiv im Kollegenkreis. Weswegen derzeit ganz viel über Brautkleider geredet wird.
Bei diesen Kleidern sind wir uns eigentlich alle ziemlich einig: Pronovias
Einfach nur wunderschön! Werd' mir das schon mal vormerken. *g*

"Ein Quantum Trost"

Wer läßt sich eigentlich immer diese bescheuerten deutschen Titel für die James Bond Filme einfallen?
Kann man die englischen Titel nicht einfach lassen? Oder sie wenigstens sinngemäß übersetzen?
"Quantum of Solace" würde ich jetzt eher mit "Ein schwacher Trost" übersetzen.

"Live and Let Die" hört sich um Klassen besser an als "Leben und sterben lassen".
Oder warum "In tödlicher Mission" wenn der Originaltitel "For Your Eyes Only" lautet?
"Der Morgen stirbt nie" war auch irgendwie daneben.

Ich mein', so viel Englisch versteht heute doch jeder. Und diese völlig sinnentleerten oder wortwörtlich (und dadurch oft falsch) übersetzten Titel sind so lächerlich ...

"treu?"

Das haut mich immer wieder um ... irgendwie.
Da wird man bei den Lokalisten von einem unbekannten Kerl angeschrieben. Der stellt schon mal Fragen, für die er die Antworten alle in meinem Profil finden würde. Das nervt schon mal tierisch.
Also verweise ich schon mal darauf, daß er das doch alles in meinem Profil nachlesen kann.
Macht er anscheinend, denn dann kommt die Nachricht mit nur einem Wörtchen:

"treu?"

Und sowas passiert oft.
Mich würde ja mal interessieren, wieviele darauf eingehen.

Ablöse für Küche

Also das mit dem Ausziehen wird ja jetzt konkreter. Das mit der Kündigungsfrist ist geklärt. (Vielen lieben Dank an der Stelle nochmal an alex_blue.)
Jetzt bin ich gerade dabei zu überlegen, was ich mit meinen Möbeln mache. Einige möchte ich behalten, aber das Schlafzimmer, oder die Couch brauch' ich nicht mehr. Da muß ich mal sehen, was ich damit mache. Vielleicht stell' ich sie bei ebay rein. Solange das Zeug abgeholt wird, ist mir eigentlich egal, was ich dafür bekomme.

Mit der Küche ist das eine andere Sache. Ich hab' die damals einbauen lassen. Ist eine schöne - ziemlich hochwertige Küche - mit kleinem Geschirrspüler, Edelstahlherd und einem schönen großen Kühl-Gefrierschrank. Schon beim Kauf habe ich beschlossen, daß ich die Küche drinlassen werde.
Aber was verlange ich jetzt für die Ablöse? Sind 1000,- Euronen ok? Oder ist das zu viel?
Möbel verlieren ja doch sehr schnell an Wert. Aber sie ist wirklich zeitlos und steht da wie fast neu.
Ich will jetzt nicht drauf sitzenbleiben. Normalerweise denke ich, daß da eh junge Leute einziehen werden, die noch keine Küche haben. Die sind vielleicht froh, wenn schon eine drin ist. Aber vielleicht sagen die auch, daß ihnen eine Studentenküche vom IKEA billiger kommt. Ich weiß es ja nicht. Was denkt ihr dazu?

"Sie stehen auf Luschis!"

Hat mein Chef vor ein paar Wochen zu mir gemeint.

Auf mein Anraten hin, haben wir in den letzten 2 Jahren zwei junge Zeichner direkt nach ihrer Ausbildung übernommen. Da mein Chef wenig mit den Azubis zu tun hat, fragt er mich immer nach meiner Meinung. Und so haben wir uns eben dann auch - auf mein Anraten hin - diese zwei rausgepickt. (Wir haben ja eine Ausbildungsabteilung, die jedes Jahr etwa 5-6 Zeichner ausbilden.) Die zwei Jungs sind schlau und fleißig und passen richtig gut in unsere Truppe. Wir sind sehr zufrieden mit ihnen. Dem Chef gegenüber verhalten sie sich aber halt logischerweise etwas ruhiger. Ist ja klar, daß man in dem Alter noch nicht gleich aufmüpfig wird.
Und gerade das taugt ihm nicht. Er mag es, wenn ihm mal jemand Contra gibt. Aber da muß er bei den beiden noch ein bisserl warten, denke ich. Das kommt schon noch.

Aber das er das jetzt so auslegt, daß ich ihm diese ruhigen Jungs "aufgeschwatzt" hätte, und daß ich auf solche "Luschis" stehen würde finde ich - vorallem in Anbetracht dessen, daß er ganz genau weiß, daß ich einmal mit H. (mein Ex arbeitet in der gleichen Abteilung) zusammen war - eine Unverschämtheit.

Übernächste Woche habe ich Mitarbeitergespräch. Und ich bin am Überlegen, ob ich ihn da nicht drauf ansprechen soll. Damals war ich nämlich zu perplex.

Gute Stimmung!

Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut plötzlich die Stimmung wird, wenn mehrere Leute in eine eigentlich nervige und unangenehme Situation geraten. Wenn die S-Bahnen Verspätung haben zum Beispiel. Oder wie gestern, als es plötzlich so richtig schön zu regnen und gewittern anfing, während wir gerade im Biergarten saßen.
Mei, dann ruckt ma halt a bissal z'samm!

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