Spricht nichts dagegen.

Deine Argumentation gefällt mir. Ich bin zwar mitlerweile nicht mehr Mitglied dieses "Vereins", und kann dem Pabst auch nix mehr abgewinnen, aber irgendwie hast Du recht.
So hab ich das noch gar nicht wirklich gesehen.

Wobei ich allerdings gerade das Thema Kondomgebrauch für eines halte, bei dem es eigentlich nicht wirklich 2 Seiten gibt. Ich habe dazu unlängst das Buch einer Ex-Nonne gelesen, die in Afrika in der Aidshilfe tätig war, und genau beim Thema Kondom in Konflikt mit der Kirche kam.

Da hast du wahrscheinlich tatsächlich recht. Es ist bestimmt nicht leicht, das alles unter einen Hut zu bekommen.
Aber ich habe gestern das hier gelesen: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,730272,00.html
Und bin hierüber gestolpert: "Wie viele Kinder wurden getötet, die eines Tages hätten Genies sein können, die der Menschheit etwas Neues, einen neuen Mozart oder technische Entdeckungen hätten geben können?"
Das sind Aussagen, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Denn ein Kind in die Welt zu setzen, obwohl man das HI-Virus in sich trägt ... oder ein ungewolltes Kind, in eine Situation hineingebären, in der es kein glückliches Leben haben wird ... das finde ich verantwortungslos.
Ein verantwortungsvoller Umgang mit Verhütungsmitteln, damit Kinder erst gar nicht in ein elendes Leben hineingestossen werden ... DAS ist für mich ein Schritt zur "Moralisierung" und hat nichts mit "Banalisierung von Sexualität" zu tun.

Außerdem leben die ja eh schon in Sünde. Da isses wurscht.