Urlaubsbericht
Die Anreise nach Cesme klappte reibungslos. Da unser Flug erst um 14.30 Uhr ging, konnten wir uns recht gemächlich auf den Weg machen.
Angekommen sind wir dann abends um 20.30 Uhr Ortszeit. Am Eingang des Hotels kamen uns schon B.'s Eltern entgegen und hießen uns willkommen. Zusätzlich waren auch noch Onkel und Tante gleich mit dabei. Sie waren an diesem Abend zufällig auch da und wollten ihren Neffen natürlich auch mal wieder sehen. Mir war das im ersten Moment zu viel. Ich wollte eigentlich erst mal ins Zimmer und richtig "ankommen". Aber da konnte ich mich jetzt nicht abseilen. Also kurz frisch gemacht und wieder runter in die Lobby. Es stellte sich heraus, daß Onkel und Tante für 28 Jahre in London gelebt hatten und wir uns dadurch ganz wunderbar auf Englisch unterhalten konnten. Wir haben uns dann noch in ein kleines Fisch-Restaurant gesetzt und einen wirklich netten Abend miteinander verbracht.
Am nächsten Tag sind wir dann gleich mal ans Meer.
Alle Warnungen in den Wind schlagend haben wir uns natürlich in die pralle Sonne gelegt (denn unterm Schirm war es durch den kühlen Wind richtig kalt). Ihr könnt euch vorstellen, welche Folgen das hatte.
Ne ... eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, daß ihr wisst, wie sich eine verbrannte Kniekehle anfühlt. Autsch! Die nächsten Tage humpelte ich durch die Gegend.
Die ersten 5 Tage standen dann im Zeichen der Familie. Nachdem wir es untertags schön ruhig angehen hatten lassen, haben wir abends etwas mit B.'s Eltern unternommen. Wurden bei Onkel und Tante zum Barbecue eingeladen oder waren Bummeln.
(Alacati ist ein sehr schöner Stadtteil von Cesme.)
Ich habe auch noch weitere Familienmitglieder kennengelernt, die wirklich alle super-sympatisch sind. Alle sind sehr modern und aufgeschlossen. Ich muß ja gestehen, daß ich nicht so recht wußte, was da auf mich zukommt.
Am ersten Samstag dann haben wir uns mit Freunden aus Deutschland in Izmir getroffen. Braut und Bräutigam mußten noch den Schmuck für die Hochzeit vom Juwelier abholen und haben uns angeboten uns mitzunehmen, damit wir uns wegen Eheringen umsehen konnten. Wir sind dann auf einen riesigen verwinkelten Markt (Kemeralti) gegangen. Dort kann man wirklich alles bekommen. Vom Brautkleid bis zum Silvesterkracher ... Alleine hätten wir uns dort nie zurechtgefunden.
Jedenfalls haben wir jetzt Ringe. *freu* Wir konnten uns unsere Ringe genauso herstellen lassen, wie wir sie wollten und haben dafür (statt hier in Deutschland gute 1100 €) nur umgerechnet 250 € gezahlt. Das ist einfach nur genial! Und sie sind wirklich toll geworden.
Abends hat der Bräutigam dann noch Geburtstag gefeiert. Im Sole Mare (ein angesagter Nobel-Beach-Club). Das war ein teurer Spaß! Aber wir hatten Spaß.
Wir haben uns dann in der zweiten Woche immer mal wieder mit den Freunden getroffen (B.'s Eltern waren inzwischen wieder abgereist) und haben uns zwischendurch auch mal wieder einen ruhigen Tag am Meer gegönnt. (Braun geworden bin ich leider nicht sonderlich.)
Am Dienstag konnten wir dann schon unsere Ringe abholen und für mich ging es dann ab zum Friseur. Zum Frisieren und Schminken für die Henna-Nacht. Das ist eine Feier, bei der die Braut von ihrer Familie verabschiedet wird. Normalerweise sind hier wohl nur Frauen anwesend, aber in diesem Fall durften später auch die Männer dazustossen.
Das war alles sehr lustig und fröhlich bunt anzuschauen. Die Freundinnen der Braut sind rumgehüpft wie die wilden Hühner. *g*
Für 3 Tage hatten wir dann unsere Ruhe. Ich konnte doch nochmal ein bisserl Sonne tanken.
Und am Samstag war es dann so weit. Um 8.00 Uhr in der Früh haben sich die Mütter, Schwestern und engere Freundinnen des Brautpaares beim Friseur getroffen um sich für den Abend stylen zu lassen (so viel Schminke, wie ich in dieser einen Woche ins Gesicht gekleistert bekommen habe, hatte ich - glaube ich - mein ganzes Leben noch nicht). Das hat gut 3 Stunden gedauert. Und ich war mit dem Ergebnis auch sehr zufrieden. Ich habe es geschafft größere Farb- und Glitzerattacken abzuwehren. Dann haben wir uns im Hotelzimmer umgezogen. Nachmittags sind wir dann gemeinsam mit dem Bräutigam zum Haus der Brauteltern gefahren, um die Braut abzuholen. Im Auto-Korso ging es dann zum Sheraton in Cesme.
Die Location war ja wirklich einmalig. Und die Feier an sich war auf jeden Fall ein Erlebnis.
Mehr zur Hochzeit könnt ihr hier nachlesen.
Am Sonntag haben wir uns dann nochmal entspannt, und gestern ging's dann zurück. Leider ist das Wetter hier ja mehr als bescheiden. Hier in München regnet's. Hmpf.
Jetzt wird Wäsche gewaschen und der Kühlschrank aufgefüllt. Und morgen geht's dann wieder in die Arbeit.
Angekommen sind wir dann abends um 20.30 Uhr Ortszeit. Am Eingang des Hotels kamen uns schon B.'s Eltern entgegen und hießen uns willkommen. Zusätzlich waren auch noch Onkel und Tante gleich mit dabei. Sie waren an diesem Abend zufällig auch da und wollten ihren Neffen natürlich auch mal wieder sehen. Mir war das im ersten Moment zu viel. Ich wollte eigentlich erst mal ins Zimmer und richtig "ankommen". Aber da konnte ich mich jetzt nicht abseilen. Also kurz frisch gemacht und wieder runter in die Lobby. Es stellte sich heraus, daß Onkel und Tante für 28 Jahre in London gelebt hatten und wir uns dadurch ganz wunderbar auf Englisch unterhalten konnten. Wir haben uns dann noch in ein kleines Fisch-Restaurant gesetzt und einen wirklich netten Abend miteinander verbracht.
Am nächsten Tag sind wir dann gleich mal ans Meer.
Alle Warnungen in den Wind schlagend haben wir uns natürlich in die pralle Sonne gelegt (denn unterm Schirm war es durch den kühlen Wind richtig kalt). Ihr könnt euch vorstellen, welche Folgen das hatte.
Ne ... eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, daß ihr wisst, wie sich eine verbrannte Kniekehle anfühlt. Autsch! Die nächsten Tage humpelte ich durch die Gegend.
Die ersten 5 Tage standen dann im Zeichen der Familie. Nachdem wir es untertags schön ruhig angehen hatten lassen, haben wir abends etwas mit B.'s Eltern unternommen. Wurden bei Onkel und Tante zum Barbecue eingeladen oder waren Bummeln.
(Alacati ist ein sehr schöner Stadtteil von Cesme.)
Ich habe auch noch weitere Familienmitglieder kennengelernt, die wirklich alle super-sympatisch sind. Alle sind sehr modern und aufgeschlossen. Ich muß ja gestehen, daß ich nicht so recht wußte, was da auf mich zukommt.
Am ersten Samstag dann haben wir uns mit Freunden aus Deutschland in Izmir getroffen. Braut und Bräutigam mußten noch den Schmuck für die Hochzeit vom Juwelier abholen und haben uns angeboten uns mitzunehmen, damit wir uns wegen Eheringen umsehen konnten. Wir sind dann auf einen riesigen verwinkelten Markt (Kemeralti) gegangen. Dort kann man wirklich alles bekommen. Vom Brautkleid bis zum Silvesterkracher ... Alleine hätten wir uns dort nie zurechtgefunden.
Jedenfalls haben wir jetzt Ringe. *freu* Wir konnten uns unsere Ringe genauso herstellen lassen, wie wir sie wollten und haben dafür (statt hier in Deutschland gute 1100 €) nur umgerechnet 250 € gezahlt. Das ist einfach nur genial! Und sie sind wirklich toll geworden.
Abends hat der Bräutigam dann noch Geburtstag gefeiert. Im Sole Mare (ein angesagter Nobel-Beach-Club). Das war ein teurer Spaß! Aber wir hatten Spaß.
Wir haben uns dann in der zweiten Woche immer mal wieder mit den Freunden getroffen (B.'s Eltern waren inzwischen wieder abgereist) und haben uns zwischendurch auch mal wieder einen ruhigen Tag am Meer gegönnt. (Braun geworden bin ich leider nicht sonderlich.)
Am Dienstag konnten wir dann schon unsere Ringe abholen und für mich ging es dann ab zum Friseur. Zum Frisieren und Schminken für die Henna-Nacht. Das ist eine Feier, bei der die Braut von ihrer Familie verabschiedet wird. Normalerweise sind hier wohl nur Frauen anwesend, aber in diesem Fall durften später auch die Männer dazustossen.
Das war alles sehr lustig und fröhlich bunt anzuschauen. Die Freundinnen der Braut sind rumgehüpft wie die wilden Hühner. *g*
Für 3 Tage hatten wir dann unsere Ruhe. Ich konnte doch nochmal ein bisserl Sonne tanken.
Und am Samstag war es dann so weit. Um 8.00 Uhr in der Früh haben sich die Mütter, Schwestern und engere Freundinnen des Brautpaares beim Friseur getroffen um sich für den Abend stylen zu lassen (so viel Schminke, wie ich in dieser einen Woche ins Gesicht gekleistert bekommen habe, hatte ich - glaube ich - mein ganzes Leben noch nicht). Das hat gut 3 Stunden gedauert. Und ich war mit dem Ergebnis auch sehr zufrieden. Ich habe es geschafft größere Farb- und Glitzerattacken abzuwehren. Dann haben wir uns im Hotelzimmer umgezogen. Nachmittags sind wir dann gemeinsam mit dem Bräutigam zum Haus der Brauteltern gefahren, um die Braut abzuholen. Im Auto-Korso ging es dann zum Sheraton in Cesme.
Die Location war ja wirklich einmalig. Und die Feier an sich war auf jeden Fall ein Erlebnis.
Mehr zur Hochzeit könnt ihr hier nachlesen.
Am Sonntag haben wir uns dann nochmal entspannt, und gestern ging's dann zurück. Leider ist das Wetter hier ja mehr als bescheiden. Hier in München regnet's. Hmpf.
Jetzt wird Wäsche gewaschen und der Kühlschrank aufgefüllt. Und morgen geht's dann wieder in die Arbeit.
Kratzbürste - Montag, 10. August 2009, 17:21
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Tolle Bilder
Viele Grüße
Manu