"Die weisse Massai"
Habe mir den Film gestern mit einer Freundin angesehen. Das Kino war seltsamerweise voll mit Frauen. Nur wenige Männer saßen dazwischen. Und die sind wahrscheinlich von ihren Freundinnen/Frauen mitgezerrt worden. Nun ja, ist halt kein Action-Film. ;)
Der Film hat mich wirklich fasziniert. Hier prallen zwei Welten aufeinander. Die Schweizerin Carola lernt am letzten Tag ihres Urlaubes den Massai-Krieger Lemalian kennen. Innerhalb kürzester Zeit fällt sie die Entscheidung nicht mehr mit nach Hause zu fliegen. Sie läßt ihren Freund, mit dem sie schon eine gemeinsame Zukunft gesehen hatte, alleine am Flughafen stehen und verzichtet auf allen Komfort, das ein Leben in der Schweiz ihr bieten kann. Sie findet Lemalian, geht mit ihm in sein armseliges Dorf und lebt dort mit ihm und den anderen Massai. Ohne zu klagen findet sie sich mit den örtlichen Gegebenheiten ab. Schläft mit Ziegen und Menschen - zusammengepfercht auf engsten Raum - in einer kleinen schäbigen Hütte. Doch mit den Traditionen kommt sie nicht klar. Die Frau hat nichts zu melden. Junge Mädchen werden beschnitten. Eine schwangere Frau, die eine Fehlgeburt erlitt, wird hilflos liegengelassen, weil die Männer Angst haben sie sei verhext. Logisch, daß es hier immer wieder zu Reibereien zwischen ihr und ihrem Mann kommt.
Ich bin stellenweise fassungslos im Kino gesessen. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, in einer solchen Umgebung und Kultur zu leben, wenn man hier in Deutschland aufgewachsen ist.
Der Film hat mich wirklich fasziniert. Hier prallen zwei Welten aufeinander. Die Schweizerin Carola lernt am letzten Tag ihres Urlaubes den Massai-Krieger Lemalian kennen. Innerhalb kürzester Zeit fällt sie die Entscheidung nicht mehr mit nach Hause zu fliegen. Sie läßt ihren Freund, mit dem sie schon eine gemeinsame Zukunft gesehen hatte, alleine am Flughafen stehen und verzichtet auf allen Komfort, das ein Leben in der Schweiz ihr bieten kann. Sie findet Lemalian, geht mit ihm in sein armseliges Dorf und lebt dort mit ihm und den anderen Massai. Ohne zu klagen findet sie sich mit den örtlichen Gegebenheiten ab. Schläft mit Ziegen und Menschen - zusammengepfercht auf engsten Raum - in einer kleinen schäbigen Hütte. Doch mit den Traditionen kommt sie nicht klar. Die Frau hat nichts zu melden. Junge Mädchen werden beschnitten. Eine schwangere Frau, die eine Fehlgeburt erlitt, wird hilflos liegengelassen, weil die Männer Angst haben sie sei verhext. Logisch, daß es hier immer wieder zu Reibereien zwischen ihr und ihrem Mann kommt.
Ich bin stellenweise fassungslos im Kino gesessen. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, in einer solchen Umgebung und Kultur zu leben, wenn man hier in Deutschland aufgewachsen ist.
Kratzbürste - Freitag, 16. September 2005, 10:37
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 404 mal geklickt - 0 Trackbacks
schönes wende
lass es dir gut gehen;o)