Hochzeitsbericht Teil 4
Nachdem das Nachspeisen-Buffet ziemlich leergeräumt aussah, gaben wir der DJane das Signal für den Brautwalzer. Wir hatten uns ja für den Second Walz entschieden. Eine Woche vor der Hochzeit hatten wir nochmal eine Tanzstunde in meiner alten Tanzschule genommen, um das Ganze nochmal intensiv zu üben. Hier hat uns die Lehrerin auch gesagt, wir sollen doch das Tempo etwas runterdrehen, dann würden wir uns leichter tun. Das haben wir dann auch gemacht. Rechts- und Linksdrehungen haben wunderbar hingehauen, obwohl B. schon etwas Angst davor hatte. Leider bin ich irgendwann mit meinen beiden Stöckeln im Kleid hängengeblieben und wir mussten kurz unterbrechen. Aber das war jetzt kein Drama.
Danach tanzten wir dann noch zu “Moonriver” mit B.’s Mutter bzw. meinem Papa. Meinem Vater war die Erleichterung anzumerken, dass er DAS endlich hinter sich bringen durfte. Im Pendelschritt wurschtelten wir uns so durch. Aber mein Papa war glücklich und berührt und drückte mich am Ende ganz fest. Für mich war das ein sehr schöner Moment.
Na, und dann ging’s los mit der Party!!! Die Stimmung war großartig. Türkische und deutsche Gäste versammelten sich auf der Tanzfläche und tanzten zu allem was aufgelegt wurde. Ob Oldies, Rock, Pop oder auch türkischen Titeln ... es fetzte. Die DJane hat echt ein gutes Gespür gezeigt. Wir hatten während der Vorbereitungszeit immer mal wieder Bedenken, ob wir mit ihr die richtige Wahl getroffen haben. Aber sie hat das super gemacht. Ist auf unsere Wünsche eingegangen (hat versucht Muse und Placebo mit einzubauen, was ja nicht soooo leicht ist) und hatte ein gutes Gespür für die Gäste. Jung und alt zappelte mit, dass es zumindest für mich die reinste Freude war. Denn das ist ein Punkt, den man - genauso wir das Wetter - nicht wirklich beeinflussen kann.
Hier sind dann auch tatsächlich die Fächer zum Einsatz gekommen. Ich wollte die ja eigentlich mit den Anstecksträusschen ganz am Anfang verteilen lassen, habe aber dann wegen des Wetters davon abgesehen. Sie blieben also in ihrem Korb in einer Ecke stehen. Beim Tanzen wurden sie dann aber von einem Gast entdeckt und fanden reißenden Absatz. Mich hat’s gefreut, dass sie doch noch zum Einsatz kamen.
Zwischendurch haben wir beide mal eine kurze Pause eingelegt und uns an unsere Plätze begeben. B. wurde plötzlich ganz sentimental und sah mir tief in die Augen. Er hatte etwas total Liebes für mich vorbereitet. Ein paar sehr sehr liebe Worte, zu denen er mir ein Tagebuch überreichte, das wir gemeinsam mit Geschichten und Erinnerungen füllen wollen. Für uns, für unsere Kinder, für unsere Enkel ...
Es war wirklich sehr ergreifend. Und ich freue mich schon auf unseren ersten Eintrag.
Es folgte noch mehr Party mit Tanz, Spielchen, ein geworfener Brautstrauss, Gulaschsuppe und Erdbeerlimes. *g* Das will ich jetzt alles gar nicht mehr so genau ausführen.
Um 2:30 Uhr war dann Schluss. Nach der ergreifenden und witzigen Rede von B.’s Trauzeugen, die etwas mit Zahnspangen und Augenbrauen zu tun hatte (leider kam die Rede etwas spät, es waren nicht mehr viele da), lagen sich alle nur noch weinend in den Armen. Die Frauen schnappten sich dann schließlich ihre Männer und brachten sie nach Hause, bzw. auf’s Zimmer.
Und das war’s!
Ratz fatz, war der ganze Spuk vorbei!
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, da mir die ganzen Eindrücke, die den ganzen Tag über auf mich eingeprasselt waren, im Kopf umgingen. Erst gegen Morgen bin ich eingenickt. Aber auch nicht lange. Aufgeweckt wurde ich von Vogelgezwitscher und Sonnenschein!
“Oh Mann, warum konnte das nicht gestern so sein!?!?!”
Danach tanzten wir dann noch zu “Moonriver” mit B.’s Mutter bzw. meinem Papa. Meinem Vater war die Erleichterung anzumerken, dass er DAS endlich hinter sich bringen durfte. Im Pendelschritt wurschtelten wir uns so durch. Aber mein Papa war glücklich und berührt und drückte mich am Ende ganz fest. Für mich war das ein sehr schöner Moment.
Na, und dann ging’s los mit der Party!!! Die Stimmung war großartig. Türkische und deutsche Gäste versammelten sich auf der Tanzfläche und tanzten zu allem was aufgelegt wurde. Ob Oldies, Rock, Pop oder auch türkischen Titeln ... es fetzte. Die DJane hat echt ein gutes Gespür gezeigt. Wir hatten während der Vorbereitungszeit immer mal wieder Bedenken, ob wir mit ihr die richtige Wahl getroffen haben. Aber sie hat das super gemacht. Ist auf unsere Wünsche eingegangen (hat versucht Muse und Placebo mit einzubauen, was ja nicht soooo leicht ist) und hatte ein gutes Gespür für die Gäste. Jung und alt zappelte mit, dass es zumindest für mich die reinste Freude war. Denn das ist ein Punkt, den man - genauso wir das Wetter - nicht wirklich beeinflussen kann.
Hier sind dann auch tatsächlich die Fächer zum Einsatz gekommen. Ich wollte die ja eigentlich mit den Anstecksträusschen ganz am Anfang verteilen lassen, habe aber dann wegen des Wetters davon abgesehen. Sie blieben also in ihrem Korb in einer Ecke stehen. Beim Tanzen wurden sie dann aber von einem Gast entdeckt und fanden reißenden Absatz. Mich hat’s gefreut, dass sie doch noch zum Einsatz kamen.
Zwischendurch haben wir beide mal eine kurze Pause eingelegt und uns an unsere Plätze begeben. B. wurde plötzlich ganz sentimental und sah mir tief in die Augen. Er hatte etwas total Liebes für mich vorbereitet. Ein paar sehr sehr liebe Worte, zu denen er mir ein Tagebuch überreichte, das wir gemeinsam mit Geschichten und Erinnerungen füllen wollen. Für uns, für unsere Kinder, für unsere Enkel ...
Es war wirklich sehr ergreifend. Und ich freue mich schon auf unseren ersten Eintrag.
Es folgte noch mehr Party mit Tanz, Spielchen, ein geworfener Brautstrauss, Gulaschsuppe und Erdbeerlimes. *g* Das will ich jetzt alles gar nicht mehr so genau ausführen.
Um 2:30 Uhr war dann Schluss. Nach der ergreifenden und witzigen Rede von B.’s Trauzeugen, die etwas mit Zahnspangen und Augenbrauen zu tun hatte (leider kam die Rede etwas spät, es waren nicht mehr viele da), lagen sich alle nur noch weinend in den Armen. Die Frauen schnappten sich dann schließlich ihre Männer und brachten sie nach Hause, bzw. auf’s Zimmer.
Und das war’s!
Ratz fatz, war der ganze Spuk vorbei!
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, da mir die ganzen Eindrücke, die den ganzen Tag über auf mich eingeprasselt waren, im Kopf umgingen. Erst gegen Morgen bin ich eingenickt. Aber auch nicht lange. Aufgeweckt wurde ich von Vogelgezwitscher und Sonnenschein!
“Oh Mann, warum konnte das nicht gestern so sein!?!?!”
Kratzbürste - Montag, 9. August 2010, 18:18
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 1032 mal geklickt - 0 Trackbacks
ich war ja öfter mal etwas kritisch, aber das liegt daran, dass ich auf so ein tamtam nicht stehe. und jetzt das wichtige aber: ich freue mich sehr, dass die hochzeit für dich so schön war und du glücklich bist damit.
lg dusi
Und vielen Dank für den einen oder anderen Tipp. ;-)