Wie kann ich helfen?
B. fühlt sich nicht wohl in seiner Arbeit. In der Agentur, in der er seit noch nicht ganz einem Jahr arbeitet, muß er Aufgaben übernehmen, die ihn wahnsinnig aufhalten. Arbeite ich gerade mal 6 Stunden am Tag (wirtschaftskrisenbedingt), so kommt er erst spät nach Hause. Gestern war's nach 22.00 Uhr. Die Agentur ist noch am Wachsen. Es fehlt noch Personal, das sie sich noch nicht leisten können. Dadurch muß jeder etwas mehr ackern. Aber es bleiben halt auch viele Sachen liegen, die auch gemacht werden müßten. Das ist nicht gerade ein zufriedenstellendes Gefühl. Seine Chefs beklagen, daß er nicht mehr das "Feuer" hätte, das er noch zu Beginn seiner Zeit bei ihnen gezeigt hatte.
Ja aber wie soll er denn vor Energie sprühen, wenn er jeden Abend ausgelaugt nach Hause kommt?
B. ist sich nicht mehr sicher, ob das noch der richtige Job für ihn ist.
Gestern sagte er mir dann, daß ich mich nicht wundern soll, wenn er demnächst kündigen sollte. Das hat mich etwas geschockt. Gerade jetzt ist nicht wirklich ein guter Zeitpunkt um zu kündigen. Mich belastet das. Er tut mir so leid, und ich kann ihm nicht wirklich helfen. Ich kann ihm nur anbieten, mit mir zu reden. Ich will nicht, daß er das alles in sich hineinfrisst.
Aber es macht mich so hilflos ihn so zu sehen. Mir tut es weh, daß ihm die Arbeit keinen Spaß mehr macht. Aber ich habe auch Angst davor, wenn er sich wirklich zu einer Kündigung durchringen sollte.
Ja aber wie soll er denn vor Energie sprühen, wenn er jeden Abend ausgelaugt nach Hause kommt?
B. ist sich nicht mehr sicher, ob das noch der richtige Job für ihn ist.
Gestern sagte er mir dann, daß ich mich nicht wundern soll, wenn er demnächst kündigen sollte. Das hat mich etwas geschockt. Gerade jetzt ist nicht wirklich ein guter Zeitpunkt um zu kündigen. Mich belastet das. Er tut mir so leid, und ich kann ihm nicht wirklich helfen. Ich kann ihm nur anbieten, mit mir zu reden. Ich will nicht, daß er das alles in sich hineinfrisst.
Aber es macht mich so hilflos ihn so zu sehen. Mir tut es weh, daß ihm die Arbeit keinen Spaß mehr macht. Aber ich habe auch Angst davor, wenn er sich wirklich zu einer Kündigung durchringen sollte.
Kratzbürste - Freitag, 24. April 2009, 08:52
10 Kommentare - Kommentar verfassen - 269 mal geklickt - 0 Trackbacks
Alles Gute für Euch, egal, wie die Entscheidung letztlich ausfällt.
Anschauen tun wir uns das Ganze jetzt schon ein Weilchen. Er beißt ... er beißt kräftig ...
Kurzzeitig könnten wir wohl mal mit einem Gehalt auskommen. Aber auch nur solange bei uns keine Kurzarbeit ansteht.