Ärgerliches am langen Wochenende

Am Donnerstag hatte ja B. Geburtstag. Wir hatten beide frei und haben uns einen schönen Tag gemacht. Ich habe ihm noch eine Schwarzwälder Kirschtorte gebacken. (Die war echt superlecker!) Dann waren wir noch bei seinen Eltern und abends haben wir dann noch ein wenig gefeiert. Es war ein ganz lustiger Abend. Die Leute, die da waren haben sich sehr gut verstanden, obwohl sie sich vorher ja noch nicht gekannt hatten. Allerdings hat ausgerechnet einer seiner besten Kumpels inklusive Freundin gefehlt. Sie haben es nicht einmal für nötig gehalten zu gratulieren. B. war sehr enttäuscht. Vorallem eben, wegen der Aktion neulich.

Dann bin ich letzte Woche noch aus der Kirche ausgetreten. Meinen Eltern passt das gar nicht. Sie haben Angst, daß Oma das erfährt und dann das ganze Dorf in der Oberpfalz aus dem wir kommen. Also mal ganz ehrlich ...! Eine Diskussion ist da unmöglich. Wahrscheinlich geben sie B. die Schuld.

Auf der Wies'n war es ja mal richtig ekelhaft am Samstag. Dadurch, daß das Wetter nicht so dolle war, war es überall matschig und eklig. Und um 18.00 Uhr fallen einem die Leute einfach entgegen (immer schön Abstand vor denen halten, die sich die Hand vor den Mund halten). Zum Glück hatten wir einen Tisch reserviert. Und zum Glück hatten wir zu acht 48 Marken. Sonst hätten wir bei der Rechnung für den Fisch (108,- €) ganz schön blöd aus der Wäsche geschaut.

Die Krankenversicherung wird wieder mal teurer. Ich habe sie bisher fast gar nicht in Anspruch nehmen müssen. Zahnarzt läuft ja wieder extra. Für das Geld, die sie seit 12 Jahren bei mir einziehen, könnten die 2 Plomben ja mit drin sein. Das ärgert mich jedes Mal wieder. Genauso diese Praxisgebühr ... arrrgh, ich laß' es.
alex_blue - 6. Okt, 11:34

Deshalb würde ich nie, nie, nimmermals auf das Oktoberfest gehen....

Da wäre ich aber auch richtig stinkig, wenn dann genau das Pärchen, welches sich selbst ein so schönes Geschenk eingetrieben hat, fehlt und dazu noch nicht mal gratuliert. Vielleicht eher nicht die wahren Freunde ?

Ich trage mich auch schon ein Weilchen mit dem Gedanken an einen Kirchenaustritt. Und nachdem ich letzt mal recherchiert habe, und dabei gelernt hab, daß von der Steuer grade mal 8-10% für karitative+soziale Zwecke verwendet werden, das allermeiste jedoch für Personalkosten, werde ich das jetzt auch endlich angehen. Das Geld spende ich dann lieber direkt an Einrichtungen, die ich für sinnvoll halte, zB. liegt mir die Obdachlosenhilfe sehr am Herzen.
Aber - meine Eltern werden in Ohnmacht fallen. Sowas kommt in ihrem Weltbild einfach nicht vor. Direkt erzählen muß ich es ja nicht, aber da mir mein Daddy bei meiner Steuererklärung hilft, kommt es spätestens nächstes Jahr dann raus.

Was waren für Dich die Beweggründe ?

Kratzbürste - 6. Okt, 12:51

Ich habe mich gestern sehr geärgert. Ich wäre damals fast nicht getauft worden, weil der Pfarrer meinte, daß meine Eltern mich gar nicht katholisch erziehen könnten (sie kommen aus einem kleinen Dorf in der Oberpfalz und sind nie in die Kirche gegangen). Da wir aber in einem Haus mit der Oma lebten, die wiederum sehr katholisch war, bin ich doch mit Weihwasser besprengt worden. Meine Eltern waren noch niemals an Weihnachten mit uns Kindern in der Kirche. Wir mußten immer alleine gehen, damit sie in der Zeit den Baum fertigschmücken konnten. Das sorgte alljährlich für Diskussionen am Heiligabend, weil ich mich irgendwann gewehrt habe. (Warum sollen wir in die Kirche gehen, und die Eltern gehen nie.)
Und jetzt kommen sie mit so fadenscheinigen Argumenten daher, von wegen, daß das meiner Oma nicht gefallen würde, und daß das ganze Dorf in der Oberpfalz das mitbekommen würde. Tja. Also nur um nach außen hin - in einer 300 km entfernt liegenden Ortschaft - den Schein zu wahren, bleibe ich bestimmt nicht in der Kirche. Was ist das denn für ein Grund? Aber das sind meine Eltern. Da ist es immer wichtiger, was andere denken.
Wenn meine Eltern nun sehr katholisch und gläubig wären, dann hätte ich mir das bestimmt auch nochmal überlegt. Aber so ...
dus - 6. Okt, 11:38

sie haben aber viel ärger die wochen....

#
haha, was die wohl sagen würden, wenn sie eine frau heiraten täten?
#
was ist dein beweggrund, aus der kirche auszutreten?
#
dus ist mit 7 jahren aus der kirche ausgetreten.
#
fragen über fragen.

alex_blue - 6. Okt, 11:40

Mit 7 Jahren kanst Du höchstens ausgetreten worden sein - durch Deine Eltern. Da ist man nämlich noch nicht religionsmündig, wie ich nun in meinen Recherchen gelesen habe....
Kratzbürste - 6. Okt, 12:43

Das kann man erst mit 14. Hab' mich da ja auch schlau gemacht. *g*

Meine Beweggründe waren:
- Ich kann mich schon lange nicht mehr wirklich mit der Kirche identifizieren. Ich bin auch nie sehr katholisch erzogen worden. Außerdem finde ich, daß gerade die katholische Kirche nicht mehr zeitgemäß ist.
- Das liebe Geld. Ich hätte auch nichts gesagt, wenn das Geld überwiegend caritativen Zwecken zugute kommen würde. Aber so ...
- Die unpassenden Bemerkungen, die der Pfarrer bei der Beerdigung meines Opa's von sich gegeben hat.

Das ist es eigentlich im Großen und Ganzen.

@dus:
Es reicht schon, daß ich mit einem Türken zusammen bin. Und diese Tatsache ist auch nicht ganz unbeteiligt - wenn auch nicht ausschlaggebend - an meiner Entscheidung.
alex_blue - 6. Okt, 13:29

Ja, so ähnlich siehts bei mir auch aus.
Das Geld ist es nicht per se, sondern die Verwendung des Geldes.

Ich selbst bin schon in gewissem Sinne katholisch erzogen, so Jugendgruppen-mäßig konnte ich dem auch durchaus was abgewinnen. Aber was die Amtskirche veranstaltet - da braucht man nur die Themen Zölibat, Frauen in Ämtern oder Homosexualität zu nennen - nein danke. (aber Toleranz predigen...)

Ich bin da einfach nicht mehr mit Überzeugung dabei.
Und wenn jetzt mein Geld noch nicht mal zu einem hohen Prozenzsatz dem Sozialen dient - na dann entscheide ich doch lieber selber, was damit geschieht.
Kratzbürste - 6. Okt, 14:31

Eben, lieber spende ich das an eine Einrichtung, die ich mir selbst aussuche. Obdachlose oder Kinderheime.
dus - 6. Okt, 14:36

aber natürlich bin ich mit 7 aus der kirche ausgetreten.
und ja, natürlich haben meine eltern das für mich geregelt.
auf meinen wunsch. glaubts oder nicht. mir ganz egal :-P
Kratzbürste - 6. Okt, 14:45

Jep, das haben wir ja festgestellt. Selber geht's noch nicht. Aber durch die Eltern.
dus - 6. Okt, 14:48

ich finde das total erschreckend, die kommentare hier zu lesen. ich komme mir grade vor wie ein ausserirdischer. weil ich das überhaupt nicht kenne... solche gedanken und solche lebensentwürfe. das macht mir angst. uff.
Kratzbürste - 6. Okt, 14:55

Ach was!

Ich finde es ehrlich gesagt ganz lustig zu beobachten, wie die unterschiedlichen Leute darauf reagieren. Diejenigen, die in kleineren Ortschaften leben, schauen mich ganz seltsam an. Da fühle ich mich fast wie ein Ketzer. Hier in München tut's nichts zur Sache.
dus - 6. Okt, 15:04

also ich finds krass. diese obrigkeitshörigkeit.
ich find das so erschreckend. ernsthaft, kein scherzmodus.
ingolaus - 6. Okt, 13:18

lass se reden

hello kratzi,

is doch egal was die leute sagen - meinst das interessiert einen in deinem dorf????

wochenende war ich wieder in salzburg und burghausen -letzteres kannst du in der pfeiffe rauchen;-(

und als ich am sonntag 2 stunden im stau steh, da schreibt mir doch die mirkjam aus weiden*seufz*...jaja..die mädels aus der oberpfalz eben*schwärm*

schöne woche kratzilein*winke*

Kratzbürste - 6. Okt, 13:27

Jep, das geht mir sonst wo vorbei. Außer meiner Oma kenne ich da nämlich niemanden. Und die hat das mit meinem Freund schon viel lässiger aufgenommen, als meine Eltern.

Dir auch eine schöne Woche!
die_huepfdohle - 6. Okt, 13:44

Ich finde es schade, wenn man sich dafür rechtfertigen muss. Meine Ma ist auch oft auf das bedacht, was die Nachbarn o.ä denken, wenn's um's den Ruf ging (ich hab mal Ärger daheim gehabt, weil ich immer mit Jungs zusammen war, als Kleene ging das, aber als ich dann 16 wurde, hieß es: "Was sollen die Nachbarn denken, wenn die dich ständig mit Kerlen sehen?" Mir doch egal). Wenn ich aus der Kirche austreten würde, wäre ihnen das aber egal. Die sind beide nicht religiös. Oma ist es aber schon mehr...zumindest nach außen hin ;-)
Ich glaub, die wäre auch nicht amused, wenn ich austreten würde, aber die würd's ja nicht mitbekommen.

Ich habe auch schon oft darüber nachgedacht. Manches ärgert mich auch (unter anderem die Beerdigung meines Opas), und über Zöllibat oder ähnliches müssen wir nicht reden, das ist für mich indiskutabel. Auf der letzten Hochzeit, wo ich war, hab ich noch gedacht "Wie kannst du darüber reden, wie toll das ist, wenn du das nicht erleben darfst?". Aber n Fakt ist auch, dass ich mich, wenn ich denn mal eine Kirche betrete, in einer katholischen Kirche besser fühle, als in einer evangelischen oder ähnlichem (alles probiert). Darum bleibe ich in der Kirche. Vielleicht ändert sich das irgendwann, vielleicht nicht.

Die Weihnachts-Kirchgänger finde ich ganz schrecklich. Das ganze Jahr nichts mit Kirche an der Brause haben, aber Heilig Abend... Das habe ich irgendwann eingestellt. Früher war ich oft in der Kirche, ich war ja auch Messdiener. Als ich den Bezug zu dem Gebäude verloren habe, habe ich auch die Weihnachtsmessen nicht mehr besucht.

Kratzbürste - 6. Okt, 14:30

Als Kind, als es auf die Kommunion zuging, habe ich das auch alles mitgemacht. Ich war jeden Sonntag in der Kirche und war auch in der KJG. Aber ich hab' das auch damals schon eher gemacht, weil es von mir verlangt wurde. In die Kirche wurde ich von einer Freundin und deren Mutter geschleift (meine Mama war froh, daß sie in Ruhe kochen konnte) und in der KJG hat man lustige Spiele gespielt. Die Kirche selbst war mir dabei schon immer herzlich egal. Und als ich dann älter wurde hab' ich mich immer wieder geärgert, was denn die Kirche im Namen Gottes so alles verbrochen hat. Und heute ist es für mich nicht mehr als eine Institution wie jede andere auch.
Ich möchte nicht kirchlich heiraten. Und ob bei meiner Beerdigung ein Pfarrer oder ein anderer (der mir vielleicht näher steht) die Rede hält, ist mir eigentlich egal. Ich krieg's eh nicht mehr mit. Und in einer Stadt wie München ist es auch egal, ob ein Kind jetzt getauft ist, oder nicht. Da gehört man keiner Minderheit an, wie auf einem Dorf.
dus - 6. Okt, 14:51

ich geh manchmal in die kirche. einfach so. nicht wenn gottesdienst ist oder so, sondern wenn ich lust hab. ich weiss dass gott nichts dagegen hat. ich mag katholische kirchen auch lieber.
sie haben sowas "theatralisches". ich mag das düstere.

ich habe auch mal kirchlich geheiratet und musste dazu nicht mal eintreten. evangelisch natürlich. mir hat es nichts bedeutet. aber auch nichts ausgemacht. meine ex-partnerin hatte sich das gewünscht + taufe des kindes. nagut.

sie hat es inzwischen ein zweites mal getan. kirchlich. ihr schein es auch nichts zu bedeuten :-)))
Kratzbürste - 6. Okt, 15:00

Ich schau' mir sehr gerne Kirchen an. Vorallem gothische. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sie diese riesigen Bauwerke damals bauen konnten.
die_huepfdohle - 6. Okt, 15:14

Bei mir geschah das alles aus freien Stücken. Ich bin nie groß katholisch erzogen worden, wie auch? Meine Eltern sind ja selber keine Kirchengänger (Mama katholisch, Papa evangelisch). Und Oma hatte es mit den Enkellinnen nicht so, dass sie hätte Einfluss gehabt.
Als ich merkte, ich löse mich davon, habe ich damit aufgehört. Ohne Diskussionen. Ich war damals 14. Ich sagte zu meinen Eltern, dass ich keine Lust mehr habe und mich abgemeldet habe, von der Dienerei. Ende. Gott sei Dank.
Es käme für mich auch nicht in Frage, da nochmal was machen zu wollen, aber austreten mag ich auch nicht. Kirchlich heiraten werde ich wohl, weil ich auf keinen Fall im Standesamt heiraten möchte...(mein Plan war, auf Standesamt verzichten und auch nur per freien Pfarrer zu heiraten, aber das funktioniert so nicht. Auf diesem Wege wäre die Ehe nicht gültig, also suche ich mir lieber nen "lockeren" katholischen Pfarrer und brauch das Standesamt nicht). Taufen lassen würde ich meine Kinder nie aus Gruppenzwang. Wurde ich auch nicht. Also aus Gruppenzwang. Obwohl ich aus einem kleinen Dorf bin (was jetzt kein Dorf mehr ist)

Ich finde, jeder sollte entscheiden, was für einen gut ist, ich verstehe die Denkweise von dir, da ich sie stellenweise teile, ich lebe meine Religion, so wie ich sie für richtig halte... Und die ganzen altmodischen Sachen, die lass ich einfach aus, weil ich sie Quatsch finde.
Kratzbürste - 6. Okt, 15:20

Also standesamtlich mußt du immer heiraten. Auch wenn du katholisch bist und kirchlich heiratest. Um's Standesamt kommst du nicht rum.
Ich stelle mir das jetzt mit meiner Hochzeit so vor: Ganz normal standesamtlich heiraten und dann noch einen freien Theologen holen und sich von dem in irgendeinem tollen Rosengarten etc. dann noch einmal mit allen Verwandten und Freunden trauen lassen.
dus - 6. Okt, 15:41

standesamt brauchste immer in d.
die_huepfdohle - 6. Okt, 15:47

Ne, Standesamt ist ab Januar 2009 eben keine Pflicht mehr. Darüber war ich ja so froh.

So hab ich es mir auch vorgestellt, sonst immer. Aber je mehr standesamtliche Trauungen ich mitbekomme, desto schrecklicher finde ich dieses "Pflichtprogramm". Überhaupt finde ich Pflicht bei ner Hochzeit zum göbeln ;-)
Am liebsten hätt ich ja immer noch nen freien Theologen, aber dafür will ich nicht vorher ins Standesamt müssen. Aber nur mit frei geht halt auch nicht. Blöd alles. Naja, ich habe jetzt einen Pastor gefunden, bei dem ich es sehr gerne machen würde, der war soowas von cool bei der letzten kirchlichen Trauung, super.
Kratzbürste - 6. Okt, 15:51

Hm, aber kann man nicht auch von einem Standesbeamten eine etwas romantischere Trauung machen lassen? Ich glaub', da gibt es inzwischen auch schon viele, die anbieten, das Ganze in einer netteren Umgebung zu machen.
Kratzbürste - 6. Okt, 15:58

Das hab' ich übrigens noch gar nicht gehört. Hab' da aber gerade was gefunden: "...Für den Staat - und die rechtlichen und steuerlichen Vorteile der Ehe - zählt allerdings nach wie vor nur das Ja-Wort vor dem Standesbeamten. ..."
Scheint mir etwas unausgegoren das Ganze.

und noch ein Link: http://www.anwalt.de/rechtstipps/detail.php?id=2048
die_huepfdohle - 6. Okt, 16:34

Jop, hab ich auch grad gelesen. Und genau das ist n Grund, dass ich schon wieder keine Lust auf ne Hochzeit habe... Weil mir ständig von irgendwoher irgendwelche PFlichten auferlegt werden, auf die ich keine Lust habe. Ich finde standesamtliche Hochzeiten sowas von daneben. Ich will das nicht. Naja. Egal ;)
Kratzbürste - 6. Okt, 17:44

Naja, aber irgendwo ist es doch auch verständlich, daß der Schritt notwendig ist.
alex_blue - 6. Okt, 17:52

Mein Traum war auch immer die feierliche (katholische) Hochzeit. Aber mit meiner jetzigen Stellung zur Amtskirche käme ich mir verlogen vor. Also verzichte ich darauf, und würde eben versuchen, eine romantische Standesamtl. Hochzeit zu organisieren, ich glaube auch, daß es das mitlerweile immer mehr gibt.
Ob ich aber überhaupt heiraten möchte - ich weiß nicht. Diese ganze Bürokratie, die Dich auch ein Leben lang verfolgt... (R muß zB noch immer ab und an Angaben zu seiner offiziell getrennten Ex machen - Halloo ???!!!!)

@Hüpfdohle
ich kann Dich gut verstehen bzgl. Deiner Einstellung zum Kirchenaustritt. Genauso wie es keinen Zwang zum Verbleib geben sollte, soll natürlich auch niemand das Gefühl haben, austreten zu müssen (mitlerweile kommt es mir aber manchmal fast so vor, als ob man sich rechtfertigen müsse, noch drin zu sein).
Ich hatte bis vor nicht allzulanger Zeit die gleiche Einstellung wie Du. Bei mir hat es sich eben gewandelt mitlerweile.
Kratzbürste - 6. Okt, 17:59

Ich bin momentan auf dem Trichter zusätzlich zur Standesamtlichen eben noch eine Trauung mit einem freien Theologen zu machen. Da habe ich jetzt schon einige tolle Sachen im Internet gelesen. Die machen das scheinbar echt toll. Und man kann sich eine romantische Location aussuchen.
Aber mal sehen, ob es überhaupt so weit kommt.
die_huepfdohle - 6. Okt, 18:12

Keine Ahnung...bis jetzt hat das niemand hinbekommen, ne standesamtliche Trauung, die ich toll fand. Ich war damals ganz geblendet, weil meine beste Freundin "Ihre" Geschichte niederschreiben sollte, für die standesamtliche Trauung... Was die Standesbeamtin daraus gemacht hat... frei nach dem Motto "Es gab auch schwere Zeiten, in denen die beiden zueinander gehalten haben...". Es hat immer irgendwas von Fließband, weil ja oft das nächste Paar schon in den Startlöchern steht. Zumindest hier in der Umgebung...

Das mit dem freien Theologen und der Location nach meiner Wahl war ja auch in den letzten Jahren mein Wunsch. Ich weiß auch gar nicht, wieso ich mich soo sehr an der standesamtlichen Trauung störe. Mir würd's aber auch reichen, die würden mir den Wisch zum unterschreiben vorlegen.

Die letzte kirchliche Trauung, bei der wir waren, war so dermaßen persönlich und locker...das hat mir soo gut gefallen. Und der Pfarrer ist aus PLexi's Gemeinde, wo er aufgewachsen ist. Draußen heiraten oder so finde ich ja auch immer noch toll. Aber das ist soo unsicher, was das Wetter angeht. Im Moment schwanke ich halt sehr, zwischen feierlicher kirchlicher Trauung, wo man ja auch mittlerweile den ganzen Gottesdienst selbstbestimmen kann oder draußen und romantisch. Aber ich hab ja auch noch genug Zeit, mir darüber klar zu werden *lach*.

Klar - muss das rechtlich alles irgendwie geregelt sein... Wobei mir eine unrechtliche Ehe auch reichen würde. So lange man diverse Sachen halt selber notariell festsetzt. Aber, wenn Kinder ins Spiel kommen, ist es gesetzlich halt doch wieder irgendwie besser.
Kratzbürste - 7. Okt, 07:57

Ja, das ist alles nicht so leicht. Eines weiß ich jedenfalls sicher: Ich will keine 180 Leute auf meiner Hochzeit haben! Ich will's lieber etwas kleiner haben. Mit 50-70 Leuten. Nicht größer.
die_huepfdohle - 7. Okt, 16:58

Ich möchte die dabei haben, die mir wichtig sind. Nicht nur die engsten, sondern die, die mein Leben nun schon eine Zeitlang begleiten. Keine Ahnung, wie viele das werden.

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