Abruptes Ende
Ich weiß ja nicht, wie es euch geht. Aber wenn ich ein Buch lese, dann möchte ich zum Schluß lesen, daß es den Personen, die man durch 500 Seiten hindurch bei ihrem Leid begleitet hat, in Zukunft auch wirklich gut geht. Was sie dann tun, mit ihrem neu gefundenen Glück anfangen. Aber nein, meistens hören sie einfach auf, wenn ein Problem bewältigt ist, und man kann sich dann selber weiter denken, daß sich jetzt dann wahrscheinlich alles einrenkt. Es ist nicht so, daß ich fantasielos bin. Doch so 10 Seiten mehr auch mal etwas über glückliche Menschen zu lesen fände ich auch nicht übel.
Habe zuletzt den Zweiteiler von Petra Durst-Benning (Die Glasbläserin und Die Amerikanierin) gelesen. Diese historischen Romane sind sehr gut, ja. Aber manchmal denke ich mir, warum wird uns immer nur das ganze Übel aufgetischt? Wie in den Nachrichten. Da hört man auch immer nur lauter Hiobsbotschaften.
Habe zuletzt den Zweiteiler von Petra Durst-Benning (Die Glasbläserin und Die Amerikanierin) gelesen. Diese historischen Romane sind sehr gut, ja. Aber manchmal denke ich mir, warum wird uns immer nur das ganze Übel aufgetischt? Wie in den Nachrichten. Da hört man auch immer nur lauter Hiobsbotschaften.
Kratzbürste - Freitag, 20. Juni 2003, 09:31
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hmmm,
es gibt bücher, da würde ich den hauptdarsteller gerne mal anrufen. und bei anderen büchern wieder, würde ich gern den autor anrufen, wenn ich lust dazu hätte. mit david sedaris würde ich gern mal essen gehen, mit kinky friedman möchte ich zigarre rauchen und espresso trinken, shakespeare und salinger würde ich einfach nur gern mal guten tag sagen und herrn stuckrad-barre möchte ich nur mal beim schreiben zusehen.