Zu zweit und doch alleine
So, nun lebe ich wieder zu zweit und bin doch alleine. Letzten Mittwoch hat H. seine restlichen Sachen zu mir gebracht. Die haben wir auch ganz gut untergebracht. Trotzdem werde ich mir wohl noch ein Schränkchen anschaffen müssen. Habe mich in dem halben Jahr doch ziemlich schnell daran gewöhnt, daß ich mehr Platz habe. Und irgendwie möchte ich da jetzt an manchen Stellen nicht mehr weichen. Vorallem was meine Schuhe betrifft. *g* Aber ich hab' ja noch Platz im Schlafzimmer. Heute Früh hat sich mein neuer Mitbewohner dann auch schon wieder verabschiedet. Er befindet sich jetzt gerade auf'm Flughafen und wartet auf seinen Flug nach Oslo. Aber übernächstes Wochenende ist er ja schon wieder da.
Am Samstag waren wir dann noch auf einem Geburtstag. Auf dem Geburtstag. H. wollte mit, obwohl ich es verstanden hätte, wenn er lieber daheimgeblieben wäre oder auf den Geburtstag seines Kollegen gegangen wäre. Es verlief aber alles ganz in Ordnung. Die beiden haben sich einander vorgestellt und haben im Laufe des Abends auch ein paar Worte gewechselt. Sie sind sich nicht aus dem Weg gegangen. Schade war nur, daß viele Leute, die ich H. gerne mal vorgestellt hätte, gar nicht gekommen sind. Naja, ein andermal.
Am Samstag waren wir dann noch auf einem Geburtstag. Auf dem Geburtstag. H. wollte mit, obwohl ich es verstanden hätte, wenn er lieber daheimgeblieben wäre oder auf den Geburtstag seines Kollegen gegangen wäre. Es verlief aber alles ganz in Ordnung. Die beiden haben sich einander vorgestellt und haben im Laufe des Abends auch ein paar Worte gewechselt. Sie sind sich nicht aus dem Weg gegangen. Schade war nur, daß viele Leute, die ich H. gerne mal vorgestellt hätte, gar nicht gekommen sind. Naja, ein andermal.
Kratzbürste - Montag, 27. Februar 2006, 09:03
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 185 mal geklickt - 0 Trackbacks
Die Frage: Zusammenziehen? Ja oder nein?
Die Frage: Gemeinsam zur Geburtstagsfeier? Ja oder nein?
Die Tatsache der zeitweiligen Trennung.
Es hört sich aber so an, als wenn alles zu deiner Zufriedenheit geklappt hätte. Das war dir auch zu wünschen. Zwei Wochen Trennung, das ist auch noch überschaubar. Bleibt er dann wenigstens ein paar Tage?
Ist bestimmt ein komisches Gefühl, wenn man jetzt abends nach Hause kommt, "fremde Sachen" vorfindet und die dazugehörige Person fehlt. Dass du allerdings deinen Schuhen Vorrang gibst (typisch weiblicher Fetisch?) stimmt einen dann doch bedenklich...
H. hat ein recht gutes Modell angeboten bekommen. 12/9. D.h., er ist 12 Tage auf Baustelle und 9 Tage zu Hause. Irgendwann kann sich das evtl. auf 4/1 ändern. Also 4 Wochen dort und eine Woche daheim. Das Ganze zieht sich halt wahrscheinlich über zwei Jahre, aber ich denke, daß man das so ganz gut aushalten kann. Hätte schlimmer kommen können.