Wir kamen neulich auf das Thema Trennungen. Ein Paar, von dem wir nie gedacht hätten, daß es sich jemals trennen könnte, hat sich zwei Wochen nach der goldenen Hochzeit getrennt. Ein anderes - sehr glücklich wirkendes - Paar hat sich nach dem Hausbau getrennt und steuert jetzt auf den Ruin zu. Kollegin A. meinte daraufhin, daß sie sich da schon rechtzeitig absichern will. Denn man weiß ja nie. Kollegin K. (die ich schon sehr lange kenne) meinte daraufhin, daß sie und S. sich niemals trennen werden.
Ich finde das ziemlich blauäugig. Klar sind die beiden schon seit 10 Jahren zusammen und seit 2 Jahren verheiratet. Ein Haus haben sie auch schon gebaut. S. war K.'s allererster Freund. Das hat jetzt alles nichts zu heißen. Und ich wünsche ihr ja auch, daß die beiden für immer zusammenbleiben. Aber ich persönlich sage halt immer, daß man nie wissen kann, was da kommt. Ich bin da eher die Vorsichtige. In meinen Beziehungen habe ich bisher immer darauf geachtet, daß es im Falle einer Trennung keinen Streit um's Materielle gibt. Das Emotionale ist schon aufreibend genug. Und wenn dann noch ein Haus mit drinhängt ...

Ich hab' da mal eine Frage an die Herren der Schöpfung:
Wir brauchen unbedingt eine neue Bettwäsche, wenn wir jetzt zusammenziehen. Wir wollen nämlich meine beiden Decken nehmen, weil ich so ungerne meine Bettdecke teile. *g* Aber meine Bezüge passen absolut nicht in sein Schlafzimmer. Seine Bezüge passen aber halt nicht auf meine Decken.
Jetzt hätte ich da schon ein paar schöne Modelle gesehen. Aber ich will halt auch was mit einem Farbkleks. Und lila würde hervorragend in den Raum passen. Kann ich's wagen ihm einen solchen Vorschlag zu machen?

Lila Bettwäsche
Würdet ihr eine Bettwäsche mit lila Elementen (also nicht komplett lila) in eurem Schlafzimmer akzeptieren?

	Nix da! Außer schwarz und Weiß kommt mir nix an die Federn!
	Mei, warum nicht!
	Lila ist eine Mädchenfarbe!
	Ist mir eigentlich egal! Nachts hab' ich die Augen eh zu.
Resultate Kratzbürste, 11:47h.

Früher hat man das doch mit "e" geschrieben, wenn ich mich nicht irre. Klar ist das etwas unlogisch, denn schließlich kommt das ja wohl vom "Aufwand". Jetzt sind beide Versionen richtig. Sowas verwirrt mich. Kann man sich da nicht auf eine Möglichkeit einigen?
Auch nach Jahren kann ich mich immer noch nicht mit der neuen Rechtschreibreform anfreunden.

Die machen mich sonst noch arm. Heute habe ich einen von Hilfiger Denim bekommen. Die haben schon wieder so tolle Pullover. Aber die kosten halt immer ein Heidengeld. Ich muß mich da echt immer zusammenreißen.

... nicht einfach sagen, wieviel sie pro Monat an Gebühren verlangen? Ich mein', wenn ich mir dieses Fitness-Studio erst anschaue und ich kippe dann dort aus den Latschen, wenn sie mir den Preis sagen, dann ist das doch auch nichts anderes, als wenn ich jetzt im Internet oder am Telefon schon erfahren würde, daß es mir zu teuer ist. Nur daß ich mir auf diesem Weg noch Zeit sparen würde.
Warum ist bloß alles immer so kompliziert?

Ich habe übrigens eben gelernt, daß bei 74 € noch lange nicht Schluss ist. Es gibt da auch noch diverse Einrichtungen zur Körperertüchtigung, die bis zu 112 € monatlich verlangen. Dann war das also fast noch ein Schnäppchen! Ts.

... sind in B.'s Wohnung. Nachdem wir am Samstag noch ein neues Regal gekauft haben, damit wir meine Bücher auch unterbringen und er auch noch die Hälfte des Kleiderschranks ausgeräumt hat, konnten wir loslegen und die ersten Sachen, die ich schon entbehren kann, bei ihm einräumen.
Meine Schränke hier leeren sich so langsam aber sicher.

Außerdem haben wir uns am Samstag noch zwei Fitness-Studios angeschaut. Das eine war ja richtig schön. Mit so ziemlich allem, das man sich so vorstellen kann. Saunalandschaft, Schwimmbad, Kletterwand, und und und ... Aber 74 € im Monat sind schon arg heftig. Mal sehen.

Daß es nicht ganz ohne Unstimmigkeiten über die Bühne gehen wird, wenn ich jetzt bei B. einziehe, ist mir bewußt. Das ist für uns beide nicht einfach. Ich gebe hier ziemlich viel auf. Meine eigene Wohnung und auch einige meiner Möbel. Und bei ihm nistet sich jetzt plötzlich jemand ein, und will auch noch mitbestimmen.

Ich habe mir gestern erlaubt was gegen seine Vorhänge im Wohnzimmer zu sagen. Die sind nicht ganz mein Fall.
Bei meinen Überlegungen, wie man das besser lösen könnte, kam mir nie in den Sinn, daß er tatsächlich darauf beharren könnte, daß seine Vorhänge schön sind. Ich meine, es sind Vorhänge! Nicht die geerbte Truhe von der Großmutter.
Oh je. Heute abend kommt er zu mir. Ich denke mal, das wird eine mittelgroße Diskussion werden. Naja, die Situation mußte ja irgendwann mal kommen.

Ich benutze momentan das zweispaltige linkszentrierte Layout. Da ich auf der linken Seite ein Bild habe, das erkennbar bleiben soll, habe ich den pagebody einfach mal weiter nach rechts gerutscht.
Allerdings ist das Layout wohl nicht breit genug, um jetzt meine Sidebars noch daneben anzuzeigen und jetzt werden diese ganz unten hingesetzt.
Wo kann ich die gesamte Breite des Layouts auf 1024px setzen, damit die Sidebars auch wieder rechts neben dem Textblock Platz hat?

Ich würde mich sehr über eine schnelle Hilfe freuen.

Kommt ihr damit klar?
Oder muß ich die Transparenz noch ändern?

Wenn mich heute nochmal jemand fragen würde, müßte ich nicht mehr lange grübeln. Eine Beziehung innerhalb der Firma wäre für mich undenkbar. Nachdem ich das schon zweimal getestet habe, kann ich das jetzt wohl auch so einfach sagen. Hinterher ist man immer schlauer.
Gestern ergab sich auch wieder so eine lächerliche Situation: H. ist wieder aus dem Urlaub zurück. Unsere Abteilung geht immer gemeinsam in die Kantine. Und da wir doch immer so 12 Leute sind, die zum Essen gehen, brauchen wir einen längeren Tisch, den wir langsam von hinten nach vorne auffüllen. Gestern war auf einer Seite von mir noch Platz. H. wäre der nächste gewesen. Er hat den übernächsten Platz genommen. Der Kollege danach hat sich gewundert, daß H. eine Lücke gelassen hat und hat sich halt dann zwischen uns gesetzt. Wahrscheinlich ist das sonst niemandem groß aufgefallen. Aber ich fand's halt irgendwo lächerlich. Was soll denn das.
Reden tun wir übrigens auch nur das Nötigste.
Mir kommt immer noch - auch nach einem Jahr noch - die Galle hoch, wenn ich ihn sehe. Und ich ertappe mich dabei, daß ich ihm wünsche, nie eine Frau zu finden. Boshaft, ich weiß. Aber ich kann's nicht unterdrücken.
Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Und heute geht's mir prima. Mein Freund macht beruflich etwas komplett anderes als ich. Und das klappt wunderbar.

... und warten darauf zusammengebaut und gefüllt zu werden. Außerdem habe ich heute für die kommenden Wochen jeweils einen freien Freitag beantragt. Am Wochenende komme ich ja eh meistens zu nichts. Und so kann ich an den Freitagen schon mal ein bisserl rumwurschteln. Fotos von ein paar Möbeln und anderen Kram muß ich noch machen. Die möchte ich bei ebay reinstellen. Der Keller muß entrümpelt werden. Und so langsam aber sicher werde ich die einen oder anderen Sachen zu B. schippern, um mich dort heimlich still und leise immer weiter bei ihm einzunisten. *g* Ne, er hat gesagt, ich soll nie mit leeren Händen irgendwohingehen. Und damit hat er ja recht. Morgen wird er meine ganzen Kochbücher bekommen. Und vielleicht noch ein paar Backutensilien. Die werde ich in nächster Zukunft eh nicht brauchen.
Jetzt tut sich so langsam was.

... eigentlich nicht Indianer?

Meinte R. am Samstag im Open-Air-Kino, nachdem B. vom Getränkeholen wieder zurück war. Das stimmte natürlich nicht. Aber von R. kommen öfter solche Dinger. An sich war das ja jetzt noch nicht schlimm. Als er dann aber plötzlich meinte "Sie hat gemeint, daß du ganz schön schnarchst!" ging ich fast an die Decke.
Er schnarcht nämlich wirklich und das quält ihn ziemlich. B. hat da immer ein ziemlich schlechtes Gewissen, weil er Angst hat, daß ich nicht schlafen kann. Aber so wild ist es dann auch wieder nicht. Es stört mich eigentlich nur, wenn ich halt sowieso schon nicht schlafen kann. Dann ist das nochmal ein ziemlich nerviger Störfaktor. Aber das Ganze ist nicht so schlimm, daß ich mich darüber bei Dritten beschweren würde.
Hoffentlich hat er mir das geglaubt, daß ich nichts gesagt habe.

"Und was machen wir heute?"

Ich glaube, ich muß damit anfangen, mir eine Liste zu schreiben.
Es ist wirklich jedes Wochenende das Gleiche. Jedes Mal stehen wir wieder da, und fragen uns, was wir denn nun mit unserer Freizeit anfangen können. Aber was großartig Kreatives fällt uns leider nicht ein.
Manchmal denke ich von mir selbst, daß ich langweilig bin.