Das ist nicht euer Ernst!?!?

Meine kleine Schwester kommt dieses Jahr in die Schule. Und da ich nicht nur ihre Schwester bin, sondern auch ihre Taufpatin, bin ich für den Schulranzen zuständig. (Das wird bei uns in der Familie so gehalten.) Also suchen wir nun schon seit Monaten nach einem Modell, das der Kleinen und auch uns (also meinen Eltern und mir) gefällt. Das ist nicht so leicht. Denn Little T steht nicht so auf rosa. Und wenn man sich das aktuelle Angebot mal so anschaut, gibt's da für Mädels eigentlich fast nur rosa Schulranzen.
Und irgendwie werd' ich da langsam stinkig, wenn ich mir die Kataloge so ansehe. Jungs blau - Mädels rosa. Ich dachte, die Zeiten sind vorbei! Haben die Schulranzenhersteller sich eigentlich schon mal angeschaut, wie 6-Jährige heutzutage rumlaufen? Die werden angezogen wie die Erwachsenen. Kein Kinderkram mehr. Die laufen rum wie Miniatur-Erwachsene! Und dann verlangt man ernsthaft von ihnen, daß sie mit rosafarbenen Schulranzen mit Glitzer rumlaufen??? Sicher, es gibt bestimmt Mädels, denen das gefällt, wenn sich auf ihren Ranzen Elfen, weiße Pferde, Kätzchen und Schmetterlinge tummeln. Aber was ist mit den anderen?
Schulranzen Meine Schwester hat sich neulich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt einen rosa Schulranzen anzuprobieren. Wir wollten testen, ob ihr das Modell von der Form her überhaupt paßt (sie ist nämlich ziemlich zierlich). "Ich will keinen Rosanen!" - schmollte sie und verschränkte die Arme.
Einzig Scout hat sich mit Esprit zusammengetan. Und dabei ist echt ein ganz schönes Modell in rot rausgekommen. Diesen Schulranzen bekommt man allerdings nur im 4er-Set für rund 175,-€!!! Und damit sind wir schon beim nächsten Punkt: Die Preise sind der absolute Wucher! Wie rechtfertigt sich das denn, daß man für einen Schulranzen ca. 110,-€ hinblättern darf? (Für meinen Trolley von Samsonite hab' ich inklusive Kosmetikkoffer nicht so viel gezahlt!) Und dann wird man stellenweise auch noch gezwungen die Dinger im Set zu kaufen! Ne!

Sag' ich's dem Chef?

Bin durch Zufall auf diesen Beitrag in meiner Zugriffsstatistik gestossen. Als ich ihn mir erneut durchgelesen habe, schlich sich schon ein leichtes Schmunzeln auf meine Lippen. Naja, eigentlich mußte ich mir ein lautes Auflachen verkneifen. ;-) Und wenn man weiß, daß H. in meiner Abteilung arbeitet, weiß man, warum ich mir auf die Lippen beissen mußte. (Jaja, der Arbeitsplatz als Partnervermittlung. Übrigens: 10% aller Verliebten haben sich am Arbeitsplatz kennengelernt.)
Bisher klappt das ganz gut. Hatte ich doch arbeitstechnisch noch rein gar nichts mit ihm zu tun. Durch meine Support-Tätigkeit werde ich keinen Projekten zugeteilt. Und für die nächsten 2 Jahre (wahrscheinlich) ist er sowieso außer Landes. Von unserer Beziehung wissen bisher nur wenige Kollegen. Einige haben's selbst bemerkt. Anderen haben wir es gesagt, weil's unumgänglich war.
Ist schon witzig, wie Ansichten sich ändern können. Nun bin ich nur am überlegen, ob man soetwas denn dem Chef sagen sollte. Irgendwo hat er ja ein Recht darauf zu wissen, was in seiner Abteilung so passiert, oder?

Kaum wird's wärmer ...

... sieht man sie wieder! Die Speckrollen! Von Röllchen kann man dabei nicht mehr reden!
Mädels! Schaut ihr euch eigentlich nicht im Spiegel an, wenn ihr euch eine neue Jeans kauft??? Das ist ja grausam! Da werden super knackige Jeanshosen gekauft, die am Po meinetwegen noch ganz gut sitzen. Aber daß übern Hosenbund der Bauch seitlich drüberhängt fällt euch nicht auf?!?!? Und wenn's wirklich nicht anders geht: es gibt jetzt wunderbare Oberteile im Empire-Stil. Die kaschieren einiges.

Wie kann man nur ...

... so faul sein! Ich bin am Wochenende gerade ein einziges mal aus dem Haus gekommen. Da war ich ein bisserl einkaufen. Aber ansonsten bin ich nur dauernd rumgelungert. Hab' gelesen, TV geschaut, Musik gehört und gaaanz viel telefoniert. Man muß ja die Kontakte aufrechterhalten. Ok. Ein paar Dinge hab' ich schon erledigt. Hab' drei Trommeln Wäsche gewaschen (aber das geht ja von alleine), die Küche und das Schlafzimmer sauber gemacht und mein Puppenhaus abgebaut und unterm Bett verstaut, damit die neue Kommode im Schlafzimmer Platz hat. Und an meinem neuen MP3-Player hab' ich ein wenig herumgespielt. NW-A1000 Bin ganz zufrieden mit dem Teil. Nur die Software ist zum davonlaufen. Eigentlich wollte ich mir ja erst einen anderen kaufen. Aber das Design von diesem neuen "Walkman" ist zu klasse! Und die 6 GB reichen mir lockerst.
Die Zeitumstellung konnte mich dieses Mal zum Glück nicht aus der Bahn werfen. Hab' die Uhren am Samstag Abend schon umgestellt. Und dann ging's eigentlich. Vermisse die Stunde gar nicht so sehr. Wobei sich mir aber jedes Mal wieder die Frage stellt ob das denn wirklich sein muß.

In der Höhle des Löwen

Heute bin ich nur mit viel Überwindung aus dem Bett gekrochen. Um die Kopfschmerzen zu betäuben mußte ich erst mal ein paar Paracetamol einschmeißen. In der Arbeit war ich dann auch erst eine Stunde später als sonst.
Grund: Gestern war Starkbierfest im Löwenbräukeller angesagt! Wir waren so ca. 30 Kollegen. Und hatten wirklich eine Menge Spaß! Es war viel geboten. Stoalupfa, Schuhplattler und Goaßnschnalzn. Und Starkbier. Natürlich. Sehr lecker. Sehr süffig. Sehr gefährlich. Die Leute wurden ziemlich schnell sehr lustig. Da wurde geschunkelt und auf den Stühlen getanzt. Die Bayrische Hymne wurde mit Inbrunst mitgesungen. Sehr klasse! Die Stimmung war besser als auf der Wies'n! Es war bei weitem nicht so voll und auch nicht so schmuddelig. Da konnte man sich schon wohlfühlen. Nächstes Jahr bin ich da auf jeden Fall wieder mit von der Partie. *g*

Verlieren geht ja doch!

Eigentlich war ich ja immer der Typ, der versucht hat Gesellschaftsspiele abzuwehren. Kartenspiele insbesondere. An und für sich mag ich Spiele. Sie sind eine nette Alternative zum TV. Aber ich bin nicht der Siegertyp. Und das frustriert dann irgendwie. Wenn das dann wirklich ständig der Fall ist, versucht man solche Spieleabende so gut als möglich zu vermeiden. (Außer es wird etwas gespielt, das ich kann. *g*)
In letzter Zeit bemerke ich aber, daß es mir gar nicht mehr so viel ausmacht, wenn ich verliere. (Wir spielen ziemlich viel, da H.'s Familie sehr gerne mal Spieleabende veranstaltet.) Ich hab' Spaß am Spiel, und es ist mir ziemlich wurscht, wenn ich hinten liege. Vielleicht liegt es ja daran, daß man hier nicht mitleidig angeschaut wird, wenn man wieder nur das Schlußlicht bildet. Und evtl. ist es auch mit ein Grund, daß der Sieger (meistens H.) es einfach nicht raushängen läßt, wie gut er doch ist. Denn sowas nervt tierisch und man kommt sich gleich noch schlechter vor.

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Das Wochenende war übrigens sehr nett. H.'s Mutter hatte letzte Woche Geburtstag und hat am Samstag gefeiert. Bei der Gelegenheit habe ich wieder ein paar - mir noch unbekannte - Familienmitglieder kennengelernt.
Und gestern beim Frühstück haben wir erfahren, daß H. Onkel wird. Seine jüngere Schwester ist in der 9ten Woche schwanger. Ui, da war die Freude groß! Vorallem weil wir schon wußten, daß sie und ihr Mann schon daran "arbeiteten".

Rauchverbot in Gaststätten

Ich bin ja absolute Nichtraucherin! Das gleich mal vorweg.
Schlecht fände ich dieses Rauchverbot einerseits ja wirklich nicht! Die Klamotten stinken am nächsten Morgen immer extrem ekelhaft nach dem kalten Rauch. Wenn ich zu lange in einer verrauchten Bar sitze brennen mir die Augen. Bäh!
Aber nun mal angenommen dieses Verbot kommt tatsächlich. Was passiert denn dann? Man sitzt mit ein paar Kumpels in einer Kneipe. Man plaudert nett und schlürft an seinem Bierchen und dann wird's plötzlich ungemütlich weil knapp zwei Drittel der Truppe sich die Jacken anziehen um draußen Eine zu rauchen. Das Gespräch wird zerissen. Die Zurückgebliebenen kommen sich irgendwie doof vor. Vor sämtlichen Kneipen, Bars und Restaurants werden sich Rauchergrüppchen versammeln.
Und dann kommt bald ein Gesetz, das das Rauchen in der Öffentlichkeit verbietet.

Also ich weiß ja nicht, wie es anderen geht. Dann stinken halt meine Klamotten mal nach Rauch, aber ich habe einen wirklich lustigen Abend im Kreis meiner Freunde verbracht ohne daß die sich ständig verziehen müssen.

Der "Eindringling"

Es ist schon ein ziemlich großer Unterschied, ob man sich miteinander eine Wohnung sucht, in die man dann gemeinsam einzieht. Oder ob einer beim anderen in die Wohnung zieht.
Da setzt man sich ins gemachte Nest. Die Einrichtung ist da. Auch sonst ist alles da. Bügelbrett und Kaffeemaschine. Bettdecke und Pfanne. ... Gut, von manchen Dingen kann man nie genug haben. Aber bei vielen Gegenständen müssen Kompromisse geschlossen werden. "Mein Bügelbrett ist besser als deines! Also behalten wir das!" - Gut! Wenn's offensichtlich so ist, dann gibt es da keine Diskussion. Ein anderes Problem stellt sich da zum Beispiel bei der Bettdecke. H. hat eine Bettdecke in Übergröße und würde sie auch gerne behalten, weil er doch ziemlich groß ist. Das verstehe ich schon. Aber ich bekomme meine ganzen schönen Bettbezüge nicht über diese Decke. Nochdazu habe ich mir erst vor kurzem neue Decken und Kissen gekauft und möchte die jetzt nicht schon wieder einmotten.
Mal sehen, wie sich das alles einspielt. Ich habe mir wirklich Mühe gegeben. Habe sämtliche Schubladen und Regale geleert. Habe darauf geachtet, daß er sich einbringen kann. Das er der Wohnung auch einen Stempel aufdrücken kann. Daß er seine Bücher offen ins Regal stellen kann und auch seine Bilder aufhängen kann. Denn ich stelle es mir schon irgendwie komisch vor, wenn man bei jemandem einzieht. Man fühlt sich da bestimmt ein bißchen wie ein Eindringling. Und dieses Gefühl möchte ich ihm nicht geben. Ich bemerke auch, daß er mich ziemlich oft fragt, ob er dies und jenes tun oder kaufen "darf". Ich antworte jedesmal mit "Tu was du willst! Auch du lebst jetzt hier!".
Hinderlich für ein schnelles Einleben ist natürlich jetzt dieser Auslandsaufenthalt. Es wird wahrscheinlich schon noch ein Weilchen dauern, bis er sich richtig wohl fühlt.
Für mich ist es ebenfalls ein komisches Gefühl. Bin ich doch die ganze Woche in der Arbeit und er ist nun allein daheim. Diese Situation hatten wir noch nicht. Und ich fühle mich auch noch nicht 100%-ig wohl dabei. Wir kennen uns inzwischen sehr gut und können uns gegenseitig schon verdammt gut einschätzen. Aber was das Zusammenleben betrifft - da sind wir uns noch fremd. Spannende Sache!

Faulenzen

Das war ein richtig herrlich faules Wochenende! Am Freitag kam ja H. zurück. Eigentlich wollte ich ihn noch vom Bahnhof abholen, da stand er plötzlich schon vor der Tür, obwohl er kurz davor noch eine SMS geschrieben hatte, daß er die S-Bahn verpasst habe. Ts! Kasperlkopf!
Ansonsten ist nicht viel passiert:
Faulenzen.
Frühstücken.
Faulenzen.
Kissenschlacht.
Kaffee mit Krapfen.
Faulenzen.
Bowling mit Freunden.
Schlafen.
Frühstücken.
Faulenzen.
Wäsche waschen.
Autos anschauen.
Kaffee mit lecker Kuchen
Faulenzen.
Baden.
Spaghetti zum Abendessen.
Faulenzen.
Schlafen.
Also fauler geht's fast gar nicht! Immerhin sind wir tatsächlich zweimal rausgekommen. Aber erholsam war's auch mal. Leider muß ich diese Woche arbeiten und H. hat frei. Ich werd' aber schauen, daß ich recht früh rauskomme. Und dann werde ich sehen, daß ich meinen Schröten wieder ein sauberes Heim verpasse. Dazu hatte ich am Wochenende irgendwie keine Lust.

Unser Freitagsmotto:

Und wieder ist ein Tag vollbracht
und wieder ist nur Mist gemacht.
Gute Nacht, schlaft wohl ihr Sorgen,
leckt mich am Arsch bis Montag Morgen!
Und Montag mit demselben Fleiße,
geht's weiter mit derselben Scheiße
In diesem Sinne: Schönes Wochenende!!!

Soll ich? Oder soll ich nicht?

Es war irgendwann letztes Jahr, da waren wir - also R. und ich - abends ganz spontan weg und haben zufällig noch eine Kollegin von mir mit ihren Freunden getroffen. Wir haben wirklich einen sehr lustigen Abend verbracht. Wir hatten viel Spaß! Und als sie uns aus der ersten Lokalität rausgeworfen hatten, sind wir in eine Kneipe weitergezogen. Wir waren schon ziemlich gut betüdelt als wir dann nach hause fuhren. Wir quetschten uns zu sechst in ein Auto. (Meine Kollegin mußte hinten quer über uns liegen.) Irgendwann während dieser Autofahrt spürte ich ein leichtes Kribbeln im Nacken. Jemand kraulte mich. R. war's nicht. Ich konnte sehen, wo er seine beiden Hände hatte. Am nächsten Morgen war ich dann der Meinung, daß ich mich bestimmt getäuscht hätte. - Ich hatte ja doch gut was getrunken. - Und verwarf das Ganze wieder.
Doch einen Tag später kam dann plötzlich eine SMS von Unbekannt. Er hatte meine Nummer heimlich vom Handy seiner Freundin - meiner Kollegin - geklaut. Da wurd's mir dann schon etwas mulmig in der Magengegend. Und mein erster Gedanke war: "Der b'scheisst sie doch!" Bei dem Typen konnte ich mir das nur zu gut vorstellen. Und es kristallisierte sich in den nächsten Wochen (immer wieder per Email und SMS) dann auch heraus, daß er sich unbedingt mal mit mir treffen wollte, oder auf einer Party einfach mal für ein Viertelstündchen mit mir verdrücken wollte. Jaja. Das ist eindeutig!

Ich stelle mir nun oft die Frage, ob ich das meiner Kollegin erzählen soll. Gerade in letzter Zeit muß ich wieder oft daran denken, weil sich die beiden nun eine gemeinsame Wohnung gekauft haben und zusammenziehen. Da habe ich manchmal das Gefühl, daß ich sie warnen muß.
Warum ich es doch nicht tue? Ich weiß es nicht!

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