Kopfzerbrechen
Worüber ich mir die ganzen letzten Wochen den Kopf zerbreche:
In einer langjährigen Beziehung hat man ja häufig mal Zweifel. Ist das noch das Wahre? Liebe ich ihn noch? Bei mir dauert diese Phase jetzt bereits ziemlich lange. Wochenlang quäle ich mich mit derartigen Fragen. Ich weiß nicht mehr, ob ich mit meinen Freund noch liebe, oder ob ich nur noch aus Gewohnheit mit ihm zusammen bin. Ich versuche krampfhaft die Vernunft auszuschalten. Aber die meldet sich immer wieder. Aber danach darf ich doch nicht gehen! Ich kann doch nicht bei jemandem bleiben, nur weil ich Angst habe sämtliche Freunde mit ihm zu verlieren. Es soll doch dabei nur um ihn und mich gehen! Alles andere sollte mir völlig gleichgültig sein.
Aber das ist sehr schwer. Wir sind jetzt seit 7 Jahren zusammen. Seit 5 Jahren leben wir zusammen. Wir haben viel miteinander erlebt. Wir haben uns einander angepaßt. Wir sind gemeinsam erwachsen geworden (denn wir waren doch noch recht jung als wir zusammengekommen sind). Wir haben gemeinsame Pläne für die Zukunft. Wir haben gemeinsame Freunde. Wir haben gemeinsame Interessen. Wir haben uns jahrelang gegenseitig unterstützt - ich ihn bei seiner Schule und er mich bei den immer neuen Herausforderungen in der Arbeit. An solche Dinge muß ich immer wieder denken wenn ich alleine Zuhause bin und viel Zeit zum Grübeln habe.
R. weiß bescheid. Er weiß, daß ich zweifle. Wir haben darüber geredet. Er wartet auf meine Entscheidung. Makabererweise scheint er der einzigste zu sein, der mich wirklich versteht.
Warum kann mir das niemand abnehmen? Ich sehe täglich, wie dieser liebe Mensch neben mir leidet. Die Ungewissheit muß ihn ziemlich mitnehmen.
In einer langjährigen Beziehung hat man ja häufig mal Zweifel. Ist das noch das Wahre? Liebe ich ihn noch? Bei mir dauert diese Phase jetzt bereits ziemlich lange. Wochenlang quäle ich mich mit derartigen Fragen. Ich weiß nicht mehr, ob ich mit meinen Freund noch liebe, oder ob ich nur noch aus Gewohnheit mit ihm zusammen bin. Ich versuche krampfhaft die Vernunft auszuschalten. Aber die meldet sich immer wieder. Aber danach darf ich doch nicht gehen! Ich kann doch nicht bei jemandem bleiben, nur weil ich Angst habe sämtliche Freunde mit ihm zu verlieren. Es soll doch dabei nur um ihn und mich gehen! Alles andere sollte mir völlig gleichgültig sein.
Aber das ist sehr schwer. Wir sind jetzt seit 7 Jahren zusammen. Seit 5 Jahren leben wir zusammen. Wir haben viel miteinander erlebt. Wir haben uns einander angepaßt. Wir sind gemeinsam erwachsen geworden (denn wir waren doch noch recht jung als wir zusammengekommen sind). Wir haben gemeinsame Pläne für die Zukunft. Wir haben gemeinsame Freunde. Wir haben gemeinsame Interessen. Wir haben uns jahrelang gegenseitig unterstützt - ich ihn bei seiner Schule und er mich bei den immer neuen Herausforderungen in der Arbeit. An solche Dinge muß ich immer wieder denken wenn ich alleine Zuhause bin und viel Zeit zum Grübeln habe.
R. weiß bescheid. Er weiß, daß ich zweifle. Wir haben darüber geredet. Er wartet auf meine Entscheidung. Makabererweise scheint er der einzigste zu sein, der mich wirklich versteht.
Warum kann mir das niemand abnehmen? Ich sehe täglich, wie dieser liebe Mensch neben mir leidet. Die Ungewissheit muß ihn ziemlich mitnehmen.
Kratzbürste - Freitag, 5. August 2005, 12:41
17 Kommentare - Kommentar verfassen - 1743 mal geklickt - 0 Trackbacks
ui..
Aber soweit ich das beurteilen kann leidet er wirklich und zwar sehr.
Männer wollen dann oft ihre schwäche nicht zugeben, aber wer ihn wirklich kennt, der sieht hinter die fasade.
Ich wünsche euch beiden eine baldige entscheidung, auch wenns weh tut...